Christin Stark: Großer Respekt vor der Moderation der "Schlager des Monats"

Von 2018 hat Bernhard Brink "Die Schlager des Monats" im MDR moderiert. Doch der Sender will 2023 frischen Wind in das Format bringen und ersetzt den Moderator. Schlagersängerin Christin Stark wurde für den Posten ausgewählt und ist immer noch außer sich über diese Ehre. Im Podcast "Aber bitte mit Schlager" sprach sie kürzlich über ihren neuen Job und offenbarte, dass sie viel Respekt vor dieser Aufgabe hat:

Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe und Herausforderung. Denn ich trete in Fußstapfen, die nicht so ohne sind. Ich habe absolut keine Erfahrung in dem Bereich. Das muss ich auch mal ganz ehrlich zugeben. Ich bin sehr aufgeregt und habe einen tiefen Respekt vor Bernhard Brink.

Dennoch wird sie alles in der Macht Stehende tun, um den Erwartungen der Fans gerecht zu werde: "Ich verspreche, ich werde mir wirklich große Mühe geben, dass dieses Format mit einem gewissen Respekt und der gewünschten Modernität ein starkes Bild bekommt. [...] Ich glaube, was wir alle in Zukunft einfach brauchen, ist Authentizität. Wir haben die Schnauze so voll von diesem gespielten. Wir wollen einfach echte Menschen. Wir wollen mit Wahrheit bespaßt und entertaint werden. Das finde ich auch richtig so. Ich wünsche mir das auch."

Nicht nur das Gesicht der Sendung wird bei den "Schlager des Monats" ausgetauscht, sondern auch am Konzept werden Änderungen vorgenommen. So sollen auch Popsongs, die es in die Charts geschafft haben, künftig in der Show gewürdigt werden. Auch Newcomer sollen mehr in der Sendung vorgestellt werden. 

Christin Stark: So geht sie mit Kritik um 

Natürlich sind die Fans jahrelang an Bernhard Brink als Moderator der "Schlager des Monats" gewöhnt und der Druck auf Christin Stark ist somit groß. Es ist damit zu rechnen, dass einige eingefleischte Fans vielleicht am Anfang nicht ganz überzeugt sein werden. Wie wird die Sängerin mit möglicher Kritik im Netz umgehen? Darauf hat die Schlagersängerin im Podcast "Aber bitte mit Schlager" eine klare Antwort:

Ganz ehrlich? Das kann ich ab! [...] Das ist ja teilweise nicht gut nachgedachter, einfach drauflos geschriebener Text. Und das ist ja keine konstruktive Kritik. Sondern das ist einfach nur, ich nenne es Cybermobbing. [...] Wenn man einen Job macht, der so öffentlich ist, dann musst du dich darauf einstellen, dass nicht alle sagen ‚großartig!‘. Es gibt Menschen, die finden das toll und es gibt Menschen, die sagen, das ist überhaupt nicht mein Ding. Beides ist in Ordnung.

Die richtige Einstellung. Für Christins erste Sendung am 3. Februar wünschen wir ihr viel Erfolg!

Verwendete Quellen: Podcast "Aber bitte mit Schlager"