Eloy de Jongs Vater
Eloy de Jong hatte keine leichte Kindheit. Diese Zeit des späteren Boygroup-Sängers und heutigen Schlagerstars war geprägt von Gewalt und Alkoholismus in der Familie. Sein Vater habe ihn wegen seiner Homosexualität gehasst, sagte Eloy de Jong ganz offen in der Talkshow "Riverboat". Er habe mit der Kreativität seines Sohnes und dessen Leidenschaft für den Tanz nichts anfangen können. Selbst als Eloy weltweit Erfolg mit der Boygroup Caught In The Act hatte, änderte sich nichts daran.
Autobiografie erscheint
Heute ist Eloy de Jong selbst Vater und lebt mit Tochter Indy und seinem Partner Ibo in der niederländischen Stadt Utrecht. In der Autobiografie "Egal was andere sagen", die am 4. September erscheint, erzählt der Sänger seine bewegende Lebensgeschichte. Der Titel ist derselbe wie Eloys Hit "Egal was andere sagen", den er das erste Mal 2018 in Florian Silbereisens "Heimlich – die große Schlagerüberraschung" sang und der ihm zum Durchbruch für seine zweite Karriere als Schlagersänger verhalf. Der Song ist eine Coverversion des Boyzone-Welthits "No Matter What", mit dem der Sänger an seinen 2009 verstorbenen Ex-Freund Stephen Gately erinnerte.
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Hass des Vaters
Auf Facebook und Instagram veröffentlicht Eloy de Jong bis zur Veröffentlichung täglich ein Zitat aus seiner Biografie – und gleich der erste Satz hat es in sich. Über seinen Vater schreibt er:
Zum Glück ist diese Zeit für Eloy de Jong lange vorbei. Wenn sein Vater ihn auch hasste, von seiner Mutter lernte er "bedingungslose Liebe", wie er im "Riverboat" erzählte. Und genau das ist es, was Eloy heute an seine Tochter weitergeben möchte, wenn er sagt: "Liebe ist etwas, das in Freiheit genossen werden muss."