- Vor wenigen Wochen flimmerte das DSDS-Finale über die Mattscheiben
- Florian Silbereisen, Ilse DeLange und Toby Gad fanden in der ersten Staffel ohne Dieter Bohlen einen neuen Superstar - Harry Laffontien
- Florians Schlagerkollege Bernhard Brink übte nun öffentlich Kritik an der RTL-Show
Florian Silbereisen: Kritik von einem Schlagerkollegen
Der diesjährigen DSDS-Staffel blickten viele wohl gespannt entgegen, denn schließlich war es die erste, in der Dieter Bohlen nach zwanzig Jahren nicht mehr als Chef-Juror tätig war. Stattdessen nahmen Florian Silbereisen, Ilse DeLange und Toby Gad am Jury-Pult Platz, um nach Deutschlands neuem Superstar zu suchen - und den haben sie Anfang Mai schließlich auch gefunden.
Im großen Finale setzte sich Nachwuchssänger Harry Laffontien durch und trat als 19. Superstar in die Fußstapfen von Alexander Klaws, Ramon Roselly und Jan-Marten Block. Seither ist es logischerweise wieder stiller um DSDS geworden - eigentlich zumindest.
Bernhard Brink über DSDS: "Junge Talente werden verbrannt"
Von seinem Schlagerkollegen Bernhard Brink mussten sich Florian Silbereisen und RTL nämlich jetzt fiese Vorwürfe gefallen lassen. Zu Gast im "Kölner Treff" übte der Musiker öffentlich Kritik an dem Format:
Wenn ich heute sehe, wie bei DSDS junge, wunderbare Talente verbraten werden, für kurze Zeit. Die werden weggeschmissen. Da haben wir damals wirklich Glück gehabt, da haben wir‘s besser gehabt und hatten mehr Zeit,
so Bernhard Brink über den Wandel der Musikbranche.
Bislang ist übrigens unklar, ob Florian Silbereisen auch im nächsten Jahr wieder als DSDS-Juror mit von der Partie sein wird. Für die Jubiläumsstaffel wünschen sich viele Zuschauer nämlich ein Comeback von Dieter Bohlen und Pietro Lombardi. Ob RTL darüber nachdenkt? Möglich, denn das diesjährige neue Konzept der Castingshow konnte wenig Zuschauer überzeugen, wie die Einschaltquoten zeigten, denn die erreichten in diesem Jahr ein "historisches Tief".
Die letzte DSDS-Staffel kannst du dir jederzeit noch einmal bei RTL+ ansehen.
Verwendete Quellen: Kölner Treff