Florian Silbereisen: Entscheidung um seinen ARD-Vertrag ist gefallen
Es war ein echtes Hin und Her: Die ARD hatte vor einigen Wochen angekündigt, sparen zu müssen. Die großen Musiksendungen auf dem Ersten und den dritten Programmen sind einfach zu teuer geworden. Einige Formate wie beispielsweise die "Ross Antony Show" wurden bereits eingestampft. Auch sollen die Sendungen von Florian Silbereisen (42), die auf den dritten Programmen laufen, abgesetzt werden. Die Frage, die offen blieb: Was passiert mit den großen Feste-Shows im Ersten? Viele Wochen hat die Sendegruppe nun überlegt und nun "einer einjährigen Vertragsverlängerung der Zusammenarbeit [Anm. d. Red. mit Florian Silbereisen] bis 31.12.2024 für das Erste Deutsche Fernsehen zugestimmt". Diese Entscheidung erklärte Klaus Brinkbäumer, der MDR-Programmdirektor:
Die Feste mit Florian Silbereisen sind innovativ und haben es geschafft, zugleich viele neue Zuschauerinnen und Zuschauer zu gewinnen und ihre treuen Fans zu behalten.
Florians "Feste" sind dadurch "zu einem echten Mehrgenerationenprogramm geworden und Florian Silbereisen zu einem Gastgeber, der mit seinen Shows Brücken zwischen Menschen baut".
Florian Silbereisen: Für 2025 ist alles ungewiss
Nun ist also sicher: Die Fans dürfen sich auch 2024 auf die Feste-Shows von Florian Silbereisen im Ersten freuen. Wer den ersten Sendetermin der Shows verpasst, muss nicht traurig sein, denn auch im kommenden Jahr werden die Formate im Nachhinein wiederholt, wie Brinkbäumer erklärte: "Und nicht nur das Publikum des Ersten und der Mediathek darf großartige Unterhaltung erwarten: Wir werden alle Shows nachträglich auch in unserem beliebten Dritten Programm ausstrahlen." Das sind doch tolle Neuigkeiten! Allerdings währt dieser Glückssegen nur ein Jahr, denn für 2025 steht die Zukunft der Silbereisen-Shows noch in den Sternen. Man ist sich jedoch sicher, dass es "auf diesem Niveau nicht mehr gehen". Oje, das hört sich aber nicht sehr optimistisch an, wie drücken die Daumen, dass es für Flori und seine Feste-Shows noch lange weiter geht!
Verwendete Quellen: MDR