Florian Silbereisen: Gemischte Gefühle für sein "Adventsfest der 100 000 Lichter"
Es wurde von den Fans sehnlichst seit Monaten erwartet: das "Adventsfest der 100 000 Lichter" - natürlich präsentiert von Florian Silbereisen. Es ist eines der TV-Highlights für viele Schlagerfans, schließlich lädt der Moderator jedes Mal aufs Neue nur die Crème de la Crème der Branche zu sich ein. In diesem Jahr bot er bei der Ausstrahlung am 2. Dezember mit Künstlerinnen und Künstlern wie beispielsweise Maite Kelly, Eloy de Jong, Anna-Carina Woitschack, Matthias Reim und Roland Kaiser ein unschlagbares Unterhaltungsprogramm. Jenes kam aber nicht bei allen Zuschauern gut an, denn im Netz hagelte es während und nach der Show bittere Kritik. Die Twitter-Reaktionen zeigten, dass die Show eben noch nicht alle begeistern konnte, so schrieb ein User der Social Media-Plattform:
Ernsthaft? (...) Zum Fremdschämen.
Natürlich gab es aber auch einige Fans, bei denen die Sendung Anklang fand: "Ich finde das wirklich schön."
Florian Silbereisen: Er präsentiert die "Schlager des Jahres" nicht live
Bei Florian Silbereisen ist nach der Show wieder vor der nächsten Show. Eine große Verschnaufpause gibt es für den Feste-Show-Moderator nämlich nicht. Der nächste Sendetermin, der rot im Kalender vieler Schlagerfans markiert ist, wäre der 28. Dezember. An jenem Abend werden nämlich Silbereisens "Schlager des Jahres" auf dem MDR ausgestrahlt. Es gibt jedoch ein großes aber, denn wie der Sender nun erklärte, wird es, ganz im Gegensatz zu den vielen Jahren davor, keine Live-Show werden. Livepublikum oder Livegäste - Fehlanzeige! In der offiziellen Pressemitteilung des MDR heißt es:
Das Schlagerjahr 2022 geht zu Ende und Florian Silbereisen schaut ausnahmsweise nicht nach vorn, sondern zurück: Er präsentiert die große Jahresrückblickshow mit den Schlagern, Stars und Storys 2022. Er erinnert gemeinsam mit Andy Borg und Ross Antony an Höhepunkte, Erfolge und Pannen, an emotionale und traurige Momente, an lustige und besondere Schlagzeilen und Geschichten – natürlich mit vielen Hits und Überraschungen.
Eine große Enttäuschung für die vielen Fans, die in diesem und den zwei vergangenen Jahren schon so oft auf Live-Shows verzichten mussten. Es bleibt abzuwarten, ob der 41-Jährige trotzdem eine gute Einschaltquote erzielen kann.
Verwendete Quellen: MDR