Giovanni Zarrella: Klartext! "Verstehe die Kritik nicht"

Derzeit jagt eine Schlagersendung im Fernsehen die Nächste. Auch Giovanni Zarrella, 44, feierte mit seinem eigenen TV-Format bisher große Erfolge, die nächste Ausgabe ist bereits in Planung. Einigen Musikliebhabern ist der Überfluss an Shows allerdings zu viel und auch die Tatsache, dass wohl oft die gleichen Künstler auf der Bühne stehen, finden viele langweilig. Jetzt meldet sich Giovanni bezüglich dieses Themas zu Wort und hält gegen diese Aussage. 

Giovanni Zarrella: Stolz auf sein TV-Format

Nachdem die erfolgreiche Musiksendung "Willkommen bei Carmen Nebel" im März 2021 eingestellt wurde, musste ein neues Format her. Giovanni Zarrella war schon da ein absoluter Liebling der Schlagerfans, so sind jene natürlich ausgerastet, als klar war, dass der italienische Sänger die Nachfolgesendung übernehmen wird. Mit seinem Konzept hat er großen Erfolg, so schauten seine bisherigen vier Ausgaben jeweils um die vier Millionen Menschen im Fernsehen. Im Interview mit "Ippen.Media" verriet der 44-Jährige vor Kurzem, dass das Ziel seiner Show vor allem ist, mit einer bunten Gästeliste unterschiedliche Menschen anzusprechen und zu unterhalten:

Mein Wunsch war es, eine Sendung zu kreieren, ohne sich an einer bestimmten Musikrichtung festzuklammern. Und dass das klappt, haben wir bereits bewiesen: Wir hatten Gäste wie Michael Bublé, Wincent Weiss, Max Giesinger, Sonja Liebing, Roland Kaiser oder Al Bano. Wir versuchen immer, für jede Show eine bunte Mischung an unterschiedlichsten Geschmäckern abzudecken.

Natürlich sind einige Stars und Sternchen aber nicht nur bei ihm zu Gast, sondern auch bei Kollege Florian Silbereisen. Diese Tatsache stört einige Schlagerfans sehr. 

Giovanni Zarrella: Zu viele Schlagershows?

Im Moment ist es kaum zu leugnen: Die Schlagershows häufen sich derzeit im Fernsehen. Eine TV-Show jagt die Nächste. Für einige Musikliebhaber ist dieser Überfluss zu viel des Guten und würde sich wünschen, dass es insbesondere im Bereich des Schlagers weniger gibt. Diese Kritik kann Giovanni Zarrella gar nicht verstehen, er empfindet eher im Gegenteil, dass es mehr Sendungen dieser Art geben sollte: 

Ich persönlich finde, es kann gar nicht genug Shows geben, in denen Musik präsentiert wird, weil es heutzutage eh schon viel zu wenige davon gibt. Als ich bei Bro‘Sis war, konntest du jeden Tag ins Fernsehen, um dort Musik zu machen.

Er zählt im "Ippen.Media"-Interview auf, wie viele Musiksendungen es in der Vergangenheit gab. Um nur wenige zu nennen, gab es "Top of the Pops", "The Dome" und die "Bravo Super Show". All diese Shows sind jedoch in der Versenkung verschwunden, was Zarrella sehr schade findet. Er selbst steht total hinter dieser Art von Sendungen und findet es auch nicht schlimm, dass sich ab und zu die Gästelisten ähneln:

Die gibt es heute leider alle nicht mehr. Ich verstehe die Kritik deswegen nicht. Ich freue mich über jeden Gast, der seine Musik präsentieren möchte, egal ob Newcomer oder Superstar. Wenn es ein toller Künstler ist, wäre es mir egal, ihn ein paar Wochen davor oder danach woanders zu sehen.

Verwendete Quellen: Ippen.Media