Helene Fischer: Trapez-Unfall zwang sie zum Show-Abbruch
In diesem Moment hielten alle Fans den Atem an: Bei Helene Fischer (38) Konzert in Hannover am 18. Juni hat sich die Schlagersängerin verletzt! Sie performte gerade ihren Hit "Wunden" am Trapez, da ließ sie sich fallen und bevor ihr Partner Thomas Seitel (38) sie auffagen konnte, kollidierte ihr Gesicht mit der Trapezstange. Das Resultat: Blut rann aus ihrer Nase und schnell war ihr Körper damit übersäht. Helene entschuldigte sich bei ihrem Publikum, um sich sauber zu machen, zurück kam sie allerdings dann doch nicht. Die Verletzung war zu groß, sodass das Konzert abgebrochen werden musste. Für die disziplinierte und ehrgeizige Künstlerin war dies keine leichte Entscheidung und dennoch die Richtige.
Im Netz gab es viel Verständnis für die Situation vonseiten der Fans. Sie machten sich vor allem um ihr Idol Sorgen. Unbegründet, wenn man jene Worte der Sängerin auf Instagram liest:
Macht euch um mich bitte keine Sorgen. Mir geht es gut. Ich wurde bestens versorgt. Ich wollte zwar direkt wieder raus zu euch, allerdings musste dann auch ich erkennen: Die Wunde war zu tief, um weiterzumachen. Ich bin dann später noch im Krankenhaus fantastisch genäht worden, und es wurde auch kein Bruch oder Sonstiges festgestellt. Vielen Dank an das tolle Ärzteteam. Ein ganz liebes Dankeschön auch unbedingt an mein eigenes Team für die sensationelle Erstversorgung. Ihr wart mein Hafen gestern. Und danke auch an alle Sanitäter:innen. Ich ziehe meinen Hut vor euch, ihr Engel ohne Flügel!
Mittlerweile ist Helene schon wieder dabei, sich zu erholen, sodass sie zu Beginn der zweiten Hälfte ihrer Tournee wieder fit ist.
Helene Fischer: Hätte der Unfall verhindert werden können? Das sagt Akrobat René Casselly
Beim Beyoncé-Konzert zeigte sich Helene Fischer kürzlich mit einem Pflaster. Ansonsten wirkte sie ausgelassen mit ihrem Partner Thomas Seitel. Sie scheint sich also bestens von ihrem Unfall zu erholen. Doch hätte der eigentlich verhindert werden können? RTL hat bei dem Akrobaten und "Let's Dance"-Gewinner René Casselly nachgefragt. Der hat sich den Unfallvergang von Helene angeschaut und auf die Dramatik hingewiesen:
Künstler verlieren teilweise auch ihr Leben – wenn du da von zehn bis 15 Meter herunterknallst.
Helene hat diese Einlage jetzt schon mehrere Wochen hintereinander mit Bravour präsentiert. Was ist jetzt schiefgegangen? René verriet, dass sie wohl vergessen hat "nach hinten zu springen" und deshalb mit der Trapezstange kollidierte. Hätte der Unfall verhindert werden können? Eher nicht, wenn man den Akrobaten reden hört: "Das sind Sachen, die hat Helene im Training tausendmal gemacht und tausendmal geübt. Aber so etwas kann immer mal schiefgehen."
Verwendete Quellen: Instagram; RTL