- Jürgen Drews ist schon viele Jahre in der Schlagerbranche tätig
- Bald ist er gemeinsam mit Florian Silbereisen beim "XXL-Schlagerfest - Die Party des Jahres" zu sehen
- Nun verriet er, ob er schon einmal über ein Karriere-Aus nachgedacht hat
Jürgen Drews: Denkt er jetzt ans Aufhören?
Bald ist es wieder so weit: Das "XXL Schlagerfest - Die Party des Jahres" steht an! Auch Schlager-Urgestein Jürgen Drews ist mit von der Partie - und das, obwohl er an einer unheilbaren Nervenkrankheit leidet.
Die periphere Polyneuropathie schränkt die Bewegungsmöglichkeiten seiner Beine deutlich ein. Könnte das für ihn ein Grund sein, der Bühne und dem Tourbus-Leben bald den Rücken zu kehren? Jetzt hat der Schlagerstar verraten, ob er bereits an das Aufhören gedacht hat.
Jürgen Drews: "Ich habe zuhause geheult wie ein Schlosshund"
Seine Freude darüber auf der Bühne zu stehen, lässt Jürgen Drews vergessen, dass ihm seine Beine ab und an Probleme bereiten, denn spüren tut er davon kaum etwas, wie er gegenüber "Bild" verrät: "Ich habe das im Griff, weil ich noch ganz gut laufen kann. Meine Beine tragen mich noch. Manchmal schlurfe ich ein bisschen, aber ich habe keine Schmerzen."
Ein Grund zum Aufhören ist das für ihn aber auf keinen Fall, denn daran denkt er noch lange nicht:
In dem Moment, wo ich merke, dass mich alles nervt, höre ich auf. Aber noch ist das nicht der Fall.
Seine größte Sorge zurzeit ist stattdessen Corona. "Kurz vor Tour-Start bekam ich Corona und meine Teilnahme stand auf der Kippe", erzählt er. Und gesteht:
Ich habe deshalb zu Hause geheult wie ein Schlosshund. Ich hatte mich ja so auf die Tour gefreut und hätte es nicht ertragen, Auftritte absagen zu müssen. Zum Glück war ich dann aber rechtzeitig zur Premiere gesund.
So kann er nun gemeinsam mit Florian Silbereisen die Reise durch die Schlager-Welt antreten. Dabei wird sicherlich noch die ein oder andere gemeinsame Anekdote entstehen, von denen Jürgen Drews so einige über seinen jüngeren Kollegen zu berichten hat.
Die Nachricht, dass sein Karriere-Aus also noch nicht in Sicht ist, dürfte den ein oder anderen Fan nun beruhigen, sodass alle das Schlagerfest ganz in Ruhe genießen können.
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