Julian Reim: Zu großer Druck wegen Vater Matthias Reim?

Als Kinder von Matthias Reim (65) haben Julian Reim (27) und seine Halbschwester Marie Reim (23) ein großes Los gezogen. Die beiden haben die Leidenschaft für Musik von ihrem berühmten Vater in die Wiege gelegt bekommen und sind längst in die Fußstapfen des erfolgreichen Schlagerstars getreten. Doch vor allem auf Julian lastet ein großer Druck. Immer wieder wird er mit Matthias Reim verglichen. Auch von einem bitteren Konkurrenzkampf ist die Rede. Doch was ist dran an den Gerüchten?

Julian sieht Konkurrenzkampf als "Segen"

Julian Reim hat bereits einige Songs veröffentlicht. Sein erstes Album "In meinem Kopf" landete im vergangenen Jahr in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf den Plätzen 25, 64 und 65. Kein Flop, aber eben auch kein Reisen-Erfolg wie sein Vater ihn seit Jahrzehnten mit seinen Songs und Platten verbucht. Trotzdem ist Julian gerngesehener Gast bei Musikshows. In der MDR-Sendung "Die Schlager des Monats" präsentierte er kürzlich seinen neuen Song "Grau II" und sprach mit Moderatorin Christin Stark (33), die seit drei Jahren mit Julians Vater Matthias Reim verheiratet ist, über ihren Familienzusammenhalt. Der 27-Jährige betonte, dass Christin und Matthias ihm, was seine Karriere angeht, immer mit Rat und Tat zur Seite stehen. 

Als Christin meinte, Julian habe das Talent von seinem Vater geerbt, widersprach er ihr jedoch: "Ich habe nicht das Talent von Matthias geerbt, sondern seine Präsenz in meinem Leben und seine Unterstützung in der Musik." Das sei das Größte, was Matthias ihm mitgeben konnte, denn Talent allein sei nicht ausreichend, betonte Julian. Viel mehr seien es "Arbeit und Hingabe", die den Erfolg ausmachen. Konkurrenzkampf im klassischen Sinne scheint zwischen Vater und Sohn nicht zu herrschen. Julian und der "Verdammt ich lieb' dich"-Interpret pushen sich sogar, wenn sie zusammen im  Studio stehen:

Das macht so einen Spaß. Er ist so interessiert an den Sachen, die ich mit den Synthesizern mache und ich schaue ihm zu, wenn er die Gitarren produziert. Also wir haben echt superviel Spaß gemeinsam da.

Für Julian sei es viel mehr ein Ansporn, dass mehrere Mitglieder seiner Familie Musik machen. Und auch sein berühmter Nachname setze ihn nicht unter Druck: "Es ist immer ein Segen."

Verwendete Quelle: MDR