Melissa Naschenweng: "Man muss die Kirche im Dorf lassen"
Sie sind beide blond, begnadete Schlagersängerinnen und werden von ihren Fans und Kollegen gelobt und geliebt: Eigentlich haben Melissa Naschenweng (32) und Helene Fischer (38) einige Gemeinsamkeiten. Doch nur weil beide sich ähnlich sehen und ihr Geld mit demselben Genre verdienen, heißt dies nicht, dass sie ständig miteinander verglichen werden müssen - sollte man meinen. Tatsächlich wird vor allem Melissa des Öfteren auf die Ähnlichkeit zu Helene Fischer angesprochen. Eigentlich ein rühmliches Kompliment, mit einer der Größten in der eigenen Branche verglichen zu werden, doch der ständige Vergleich gefällt der Blondine gar nicht.
Es ist ein Fluch und Segen zugleich, machte die 32-Jährige deutlich. So nett es auch gedacht sei, realistisch findet sie den Vergleich nicht, wie sie gegenüber "Ippen.Media" verriet:
Es ist ein riesengroßes Kompliment, aber trotzdem muss man die Kirche im Dorf lassen!
Melissa Naschenweng: "Ich arbeite daran, dass man sagt 'das ist die Melissa Naschenweng'"
Der ständige Versuch, sie zwischen ihren Kollegen einzuordnen, scheint Melissa zu stören. Schließlich ist sie keine Helene, keine Beatrice oder kein Florian, sondern einfach nur nie selbst:
Die Medien versuchen irgendwie einzuordnen: Ist das jetzt Gabalier, ist es Fischer. Nein, es ist die Naschenweng!
Andreas Gabalier und Helene Fischer würden in einer ganz anderen Liga spielen, sie sei einfach nur sie selbst. Sie würde jedoch derzeit "ein paar Überraschungen" vorbereiten. Denn:
Ich arbeite nach wie vor daran, dass man irgendwann sagt: Das ist die Melissa Naschenweng.
Was das angeht, scheint Melissa Naschenweng auf dem richtigen Weg zu sein. So wird sie im Juli beim großen "Schlagerboom - Open Air" von Florian Silbereisen auftreten. Bei dem Event am ersten Juli in Kitzbühel kommt die Crème de la Crème des Schlagers zusammen - und zu der scheint Melissa Naschenweng in den Augen ihrer Kollegen scheinbar schon längst zu gehören!
Verwendete Quellen: tz.de, Ippen.Media
