Nino de Angelo: Arbeiter starb beim Aufbau seines Leipzig-Konzerts
Es war ein Schock für alle Beteiligten: Am Donnerstagmorgen, den 03. April 2024 kam es in der Quarterback Immobilien Arena in Leipzig zu einem tödlichen Unfall. Zu jener Zeit wurde die Bühne für das Konzert von Nino de Angelo (61) am Abend aufgebaut. Ein 53-jähriger Mann stürzte jedoch bisher aus ungeklärten Gründen aus großer Höhe in die Tiefe. Sofort wurden Einsatzkräfte um 09:20 Uhr alarmiert, um den schwer verletzten Mann ins Krankenhaus zu bringen. Dort konnten die Ärzte jedoch nichts mehr für ihn tun, der Mann verstarb. Sowohl Ninos Konzertveranstalter als auch der Schlagerstar selber meldeten sich daraufhin bei den Fans, um die Tragödie zu schildern und das Konzert für den Abend in Leipzig abzusagen. Bei dem gesamten Team saß der Schock zu groß, um am Abend ausgelassen Musik zu machen. Ninos traurigen Worten auf Instagram: "Ich muss euch leider eine traurige Mitteilung machen, heute Morgen gab es einen tödlichen, tragischen Unfall beim Aufbau der Produktion. Und aufgrund dessen werden wir das Konzert nicht spielen." Weiter sagte er: "Es tut mir sehr leid. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen". Der Konzertveranstalter hat sich bereits um einen Ersatztermin gekümmert, so wird das ausgefallene Konzert am 09. Dezember 2025 in Leipzig nachgeholt.
Nino de Angelo: "Ich bete für ihn, dass er es gut hat, da, wo er jetzt ist"
Auch wenn es allen Beteiligten sicher sehr schwergefallen ist, heißt es in der Unterhaltungsindustrie auch nach solch einem Schock: The show must go on. Einen Tag nach der Tragödie stand Nino de Angelo in Hannover auf der Bühne und unterhielt sein Publikum. Der Vorfall am Vortrag beschäftigte ihn jedoch verständlicherweise immer noch und so sandte er mitten in seinem Konzert einen Gruß in den Himmel an den verstorbenen 53-Jährigen. Laut der Hannoversche Allgemeine (HAZ) sagte Nino:
Als wir von dem Unfall erfuhren, war es ein Schock. Ich bete für ihn, dass er es gut hat, da, wo er jetzt ist.
Wir wünschen allen Angehörigen des Verstorbenen in dieser schweren Zeit weiterhin viel Kraft.
Verwendete Quellen: Instagram; Hannoversche Allgemeine