Nino de Angelo: Sein Bruder starb vor seiner Geburt - "Er hieß genauso wie ich"

Nino de Angelo: Sein Bruder starb vor seiner Geburt - "Er hieß genauso wie ich"

Traurige Beichte von Nino de Angelo: Sein Bruder ist noch vor seiner Geburt gestorben.

Nino de Angelo: Tragischer Verlust - Er hätte einen Bruder gehabt

Privater geht es kaum: Kürzlich war Nino de Angelo (60) in der WDR-Sendung "Kölner Treff" zu Gast. Er legte dort gleich eine Beichte nach der nächsten ab, so verriet er beispielsweise, dass er sich während des Schreibens neuer Songs gerne mal eine halbe Flasche Whiskey genehmigt. Des Weiteren blickte er auf eine sehr traurige Familiengeschichte zurück, denn sein Bruder ist vor seiner Geburt verstorben:

Meine Eltern hatten ein Kind vor mir, mein Bruder hieß genauso wie ich. Sie haben mir den gleichen Namen gegeben. Ich weiß nicht, wenn dieser Junge nicht als Baby gestorben wäre … Eigentlich lebe ich das Leben meines Bruders. Vielleicht bin ich auch deshalb Nino de Angelo geworden. Das ist der Grund, was mich immer gegen mich selbst kämpfen lässt.

Nino de Angelo: Alkohol und Drogen haben lange sein Leben bestimmt

Nino de Angelo zeigt sich oft wie ein offenes Buch und macht keinen Hehl daraus, dass er einst große Probleme mit Alkohol und Drogen hatte. Insbesondere Kokain galt als sein Kryptonit. Darüber singt er auch in seiner aktuellen gleichnamigen Single, so lauten Textzeilen unter anderem "Ich komm‘ einfach nicht los von dir, ich geb‘ mich in dir auf. Du gibst mir das Gleichgewicht und löst den Absturz aus!". 30 Jahre hat der "Jenseits von Eden"-Interpret gebracht, um von den Drogen loszukommen. Mittlerweile ist der 60-Jährige wieder clean - wenn er jedoch einen Rückfall hätte, wüsste er noch die Stelle im Wald, wo er seine letzte Ration Koks vergraben hat, wie er im Interview mit RTL gestand: "Koks hat mein Leben bestimmt. [...] Und wenn es mich überkommt, wüsste ich, wo es wäre." Doch dahin will er nie wieder zurück: "Ich wünschte, ich wäre so stark gewesen im Leben. [...] Ich habe Feuer mit Feuer bekämpft. Ich geb‘s mir so lange, bis ich nicht mehr will, bis ich Schnauze voll davon habe."

Verwendete Quellen: WDR-Sendung "Kölner Treff"; RTL