Udo Jürgens: Er hatte wenig Zeit für die Familie
Songs wie "Griechischer Wein", "Aber bitte mit Sahne" und "Liebe ohne Leiden" machten Udo Jürgens im deutschsprachigen Raum bekannt. Nachdem er über 64 Jahre im Geschäft war und viele Tausende von Fans über die Jahre auf der großen Bühne begeisterte, folgte am 21. Dezember 2014 der Schock: Der Schlagerstar brach während eines Spaziergangs in Gottlieben zusammen und starb trotz eines Wiederbelebungsversuches. Die deutsche Musikszene trauert noch heute über den Verlust dieses legendären Künstlers.
Obwohl Udo Jürgens nun seit über sieben Jahren tot ist, gibt es noch viele ungeklärte Fragen. Viele davon thematisieren sein Privatleben. In einem Interview mit der "Gala" sprach vor einiger Zeit seine Tochter Jenny Jürgens über ihren Vater und wie er denn mit seinen Liebsten so war. Freudestrahlend erzählte sie:
Doch seine glanzvolle Karriere brachte natürlich auch mit sich, dass der Schlagerstar oft verreisen musste. Aufgrund der zahlreichen Auftritte und monatelangen Tourneen war oft keine Zeit für die Familie:
Wenn er dann wieder da war, erinnerte sich Jenny im "Gala"-Gespräch, dass er immer einige Geschenke im Gepäck hatte, "weil er natürlich ein schlechtes Gewissen hatte". Auch wenn seine Liebsten Udo in der Hochsaison sehr vermissten, war ihnen allen klar, dass dies nun mal dazu gehört und wie wichtig ihm seine Musik war.
Udo Jürgens: "Er konnte kein Ende finden"
Nachdem Udo Jürgens in Jennys Kindheit oft nicht zuhause war, so wurde ihr Verhältnis mit den Jahren inniger. In dem Interview teilte sie einige gemeinsame Erinnerungen, die sie sicher nie vergessen wird:
Das Vater-Tochter-Gespann war schließlich nicht mehr zu trennen. Zusammen verreisten sie auch oft. Über ihre gemeinsamen Abenteuer offenbarte die Sängerin:
Verwendete Quellen: Gala