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6 Experten-Tipps für die perfekte Hautpflege im Winter
1. Muss ich meine Pflege im Winter anpassen?
Durch die Kälte und die trockene Heizungsluft verliert unsere Haut häufig Feuchtigkeit, zusätzlich ziehen sich unsere Blutgefäße bei kalten Temperaturen zusammen, sodass die Haut weniger stark durchblutet wird. Die Folge: Unsere Haut erhält weniger Sauerstoff und Nährstoffe. Das wiederum kann dazu führen, dass unsere Hautbarriere geschwächt wird und somit bei sehr trockener Haut kleine Entzündungen entstehen und Unreinheiten begünstigt werden können.
"Um diesem Prozess vorzubeugen, sollte man schon recht früh mit der Winterpflege beginnen", erklärt Dr. med. Sarah Bechstein, Fachärztin für Dermatologie bei Formel Skin.
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2. Kann ich meine Haut im Winter "überfetten" oder ist hier "mehr gleich mehr"?
"Ja, das ist schon möglich", weiß Dr. med. Sarah Bechstein. "Wenn man zu fetthaltige Externa wie zum Beispiel Salben verwendet, kann es zu einer Krustenbildung auf der Haut kommen – es entstehen dann sogenannte Pomadenkrusten."
Grundsätzlich gilt daher: Wenn die Haut spannt oder juckt, benötigt sie eher Feuchtigkeit. Wenn die Haut schuppig ist oder kleine Risse hat, benötigt sie eher fetthaltige Produkte.
3. Woran erkenne ich, ob meine Haut mehr Pflege braucht oder ob es eventuell schon zu viel ist?
so die Expertin.
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4. Muss ich auch in den kalten Monaten auf einen UV-Schutz achten?
Im Winter ist der UV-Schutz besonders wichtig, da wir die Einstrahlung der Sonne aufgrund der Kälte selten mitbekommen. Der Lichtschutz sollte am besten nach dem Einziehen der Pflegecreme aufgetragen werden, so der Profi. Bei Hautunreinheiten würde sich vor allem Fluid oder Gel eignen. Achtung: Die Sonnencreme gilt nur als UV-Filter, nicht als Feuchtigkeitsspender!
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5. Gibt es einen ultimativen "So kommen meine Haut und ich problemlos durch den Winter" Tipp?
6. Was kann ich gegen vermehrte Pickelchen tun, die durch das Tragen von Mützen entstehen?
Beim Tragen von eng anliegenden Mützen entsteht eine Reibung zwischen Stoff und Stirn. In Kombination mit der Wärme unterhalb der Mütze können vermehrt Hautunreinheiten entstehen. Denn der Schweiß kann nicht richtig abfließen und die Talgdrüsen verstopfen. Bestehen vorher schon Hautunreinheiten, können sich diese noch verschlimmern. Man spricht dann auch von einer Acne Mechanica.
Dr. med. Sarah Bechstein rät: "Vermeide daher synthetische Stoffe oder Wolle und trage locker sitzende Baumwollmützen. Zudem ist es wichtig die Mütze regelmäßig bei 60 Grad zu waschen. Ist dies nicht möglich, kann ein Hygienewaschmittel verwendet werden. Wenn trotzdem mehr Pickel entstehen, sind Ohrenwärmer die bessere Option."
Ein Tipp: Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, kannst du dir dein persönliches Pflege-Set von Formel Skin zusammenstellen lassen – neben den individuell auf die eigene Haut abgestimmten Produkten erhält hier jeder Kunde in regelmäßigen Abständen eine dermatologische Beratung, wobei die Pflege stetig an die Bedürfnisse der Haut angepasst wird.