Sommer, Sonne, Sonnenschein! Wenn man aber nicht aufpasst, dann ist der Spaß schnell vorbei und man hat einen dicken Sonnenbrand.
Oftmals liegt es daran, dass wir uns beim Sonnenbad zwar eincremen, aber einfach viel zu wenig Sonnencreme benutzen.
Doch was ist die richtige Menge Sonnenschutz?
In der Regel sollte man mindestens eine ganze Handfläche voll Sonnencreme für den ganzen Körper verwenden und diesen Vorgang mindestens drei Mal am Tag wiederholen.
Sonnencreme verliert über die Zeit an Schutz
Doch es ist Vorsicht geboten, denn die Sonnencreme vom letzten Jahr bietet nicht mehr den gleichen UV-Schutz, wie eine neu gekaufte. Zwölf Monate nach dem Öffnen sollte man die Creme entsorgen und sich eine neue zulegen.
Insgesamt ist es als heller Hauttyp nicht ratsam, sich ohne Sonnencreme länger als eine Viertelstunde der prallen Sonne auszusetzen, dann sollte man die Zuflucht in den Schatten suchen. Denn wie wir alle wissen, wird man auch da braun!
Es gibt eine Formel, die euch sagt, welche Zeitspanne ihr aber auch mit der Sonnencreme in der Sonne nicht überziehen solltet. Und zwar setzt diese sich aus der Dauer bis zur Rötung der Haut im ungeschützten Zustand, multipliziert mit dem Lichtschutzfaktor zusammen.
Wir nehmen mal das obige Beispiel eines eher blassen Menschen von 15 Minuten und multiplizieren sie mit 30 (die Zahl, die auf der Tube als Sonnenschutz angegeben ist) und kommen zu der maximalen Minutenzahl mit Sonnencreme in der Sonne, also 450 Minuten, das entspricht 7,5 Stunden.
Jedoch raten Dermatologen dazu, es nicht zu übertreiben und nach der Hälfte dieser Zeit ein laues Schattenplätzchen aufzusuchen. Solltet ihr dennoch so viele Stunden in der Sonne brutzeln, bitte alle paar Stunden erneut mit Sonnencreme einreiben.