Geht Victoria's Secret pleite?
Den Engeln werden die Flügel gestutzt! Das Lingerie-Label Victoria’s Secret steckt in einer fetten Krise. Und schuld daran sind vor allem die knochendürren Dessous-Models!
In den vergangenen zwei Jahren hat der Konzern ganze 3,8 Millionen Kunden verloren, weil sich keiner mehr mit den utopischen XXS-Maßen von Bella Hadid, 21, oder Romee Strijd, 23, identifizieren kann. Mit 1,23 Milliarden Dollar brach der Umsatz des Schlüppi-Geschäfts 2018 in einem Jahr um rund 500 Millionen Dollar ein. Der Aktienwert des Mutterkonzerns L Brands ist um 70 Prozent gefallen.
"Game over!" für das Dessous-Geschäft
Die letzte Victoria’s-Secret-Show? Hatte die niedrigste Zuschauerquote ever! Wie "Business of Fashion" berichtet, funkte das Unternehmen wegen des unerwarteten Umsatzrückgangs letztes Jahr SOS. Mit verlängerten halbjährlichen Sales und starken Preissenkungen wollte der Konzern den Fall stoppen – allerdings vergeblich. Der Analyst Randal Konik von der Investmentbank Jefferies fasste die Situation in einem knallharten Urteil zusammen: "Game over!"
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Auf dem Vormarsch sind jetzt Pro-Curvy- Labels von Rihanna & Co.: Wäsche für Feelgood-Frauen!
gab sich Sängerin Rihanna, 31, beim Launch kämpferisch.
Auch andere Labels wie die Marke "Ivy Park" von Musik-Ikone Beyoncé setzen auf Diversity: Gefeiert werden Cellulite, Hüftgold, Weiblichkeit. Das ist Lingerie 2.0!
Text: Meike Rhoden
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