"Goodbye Deutschland"-Emre (†32): Nach seinem Tod spricht seine Mama - "Unerträglicher Schmerz"

Nach dem gewaltvollen Tod des "Goodbye Deutschland"-Darstellers Emre Aytekin (†32) fordert seine Mutter eine "lebenslange Haft" für die beiden Täter.

Mutter von "Goodbye Deutschland"-Emre (†32) plädiert für lebenslange Haft seiner Mörder

Der Tod von "Goodbye Deutschland"-Darsteller Emre Aytekin (†32) erschüttert nicht nur Fans der Auswanderer-Doku-Soap. Die Umstände seines plötzlichen und gewaltvollen Ablebens machen über die Landesgrenzen seiner Heimat Türkei hinaus fassungslos, auch hierzulande trauern unzählige Menschen um den viel zu frühen Tod des lebensfrohen Musikers.
Dem TV-Publikum ist Emre als Verlobter von "Goodbye Deutschland"-Auswanderin Sandra Zeppin (35) bekannt. Im Jahr 2023 wandert sie für den Sänger in die Türkei aus, zieht nur wenige Wochen nach ihrem Kennenlernen mit ihm zusammen und verlobt sich sogar mit Emre. Zu ihrer Hochzeit wird es nicht mehr kommen, denn am 5. Februar 2024 wird Emre in einem Fast-Food-Restaurant attackiert. Im Krankenhaus erliegt er seiner schweren Kopfverletzung.

Nachdem sich bereits Sandra zu der Horror-Tat geäußert hat, meldet sich nun auch Emres Mutter Nermin Kıvrak zu Wort. Gegenüber "Bild" betont die ehemalige Finanzbeamtin: "Als Mutter tut es mir so weh. Mein Baby hat das nicht verdient. Er war ein so herzensguter und wertvoller Mensch, ein sehr guter Musiker." Sie wolle nun dafür sorgen, dass die Mörder ihres Sohnes für den Rest ihrer Leben ins Gefängnis gesperrt werden. "Es sollte nicht so einfach sein, ein Leben zu nehmen", stellt Nermin klar.

Kontakt zu seiner Verlobten Sandra abgebrochen - "Sie lassen uns nicht zu ihr"

"Ich werde bis zum letzten Tropfen meines Blutes dafür kämpfen, dass diese Verbrecher zu lebenslanger Haft verurteilt werden. Ich bin der Meinung, dass mein Sohn nicht vergessen werden darf, wir dürfen ihn nicht vergessen lassen. Mein unerträglicher Schmerz ist noch sehr frisch, Worte reichen nicht aus, um ihn zu beschreiben", sagt Emres Mutter. Den Schock habe sie noch immer nicht verarbeitet. 
Zu Sandra, der Verlobten ihres Sohnes, hat Nermin derzeit keinen Kontakt, da die Hamburgerin "noch immer in der Einwanderungsbehörde [ist], weil sie ihr Visum bisher nicht verlängern konnte, und wir können leider nichts tun. Sie lassen uns nicht zu ihr".

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