"Kampf der Realitystars": Würdiger Sieger?

Gerade erst flimmerte die letzte Folge von "Kampf der Realitystars" auch im Free-TV über die Bildschirme. Doch die Spannung, die die Zuschauer dabei normalerweise erwartet, blieb in diesem Jahr größtenteils aus. Immerhin packte ein Insider schon vor dem Start der Show aus, dass Serkan Yavuz (28) diese gewinnen werde – und genauso kam es dann auch. Nachdem er den Vertrag unterschrieben hatte und mit einer Gage von einem Euro an den Start gegangen ist, durfte er sich nun über das übrige Preisgeld in Höhe von 40.000 Euro freuen. Ein verdienter Sieg findet auch Julian F. M. Stoeckel (36).

Meine Lieblinge waren Uschi und auf jeden Fall Serkan. Ich finde, dass er etwas Liebenswertes, Positives und Charmantes hat. Vor allem ist er immer positiv. Ich finde, das ist eine besondere Eigenschaft in unserem Geschäft, denn unsere Aufgabe ist Menschen zu unterhalten und das positiv und sie nicht noch mehr zu belasten. Die Zeiten sind ja nicht einfach,

erklärt er im Exklusiv-Interview mit OKmag.de. Doch die übrigen Teilnehmer konnten den Entertainer offensichtlich nicht mehr so sehr begeistern.

Julian F. M. Stoeckel hoffte auf mehr Charakter

Von dem "Kampf der Realitystars"-Cast in diesem Jahr hatte sich Julian F. M. Stoeckel deutlich mehr erwartet. Trotz des Liebesdramas um Paul Janke (41) oder den Streitigkeiten zwischen Emmy Russ (24) und ihren Sala-Mitbewohnern zeigte er sich nach seiner anfänglichen Freude jetzt doch sehr ernüchtert bezüglich der Auftritte seiner Kollegen.

Man muss ja sagen, dass die meisten wahnsinnig beliebig, unspektakulär und austauschbar sind – Also wenn sie sich streiten, dann denke ich mir: Ja schön und nun? Es sind mir insgesamt zu wenig exzentrische, spannende und spektakuläre Kandidaten dabei. Weil bei einigen müsste man ein Namensschild ranheften, dass man sie sich überhaupt merken kann und will,

meint Julian. Autsch! Das dürften einige der Reality-Sternchen sicher gar nicht gerne hören.

Verwendete Quellen: eigenes Interview