- Amira Pocher wuchs ohne ihren leiblichen Vater auf
- Ihre emotionale Familiengeschichte teilte sie nun bei "Let's Dance"
- Mit ihrem Auftritt sorgte sie für Tränen bei Christina Luft
"Let's Dance": Amira Pocher vertanzt Wiedersehen mit ihrem Vater
Die neunte "Let's Dance"-Liveshow stand unter dem Motto "Magic Moments". In ihren Tänzen verarbeiteten die Kandidaten wichtige Momente ihres Lebens. Bei Amira Pocher wurde es besonders emotional: Die 29-Jährige hatte zusammen mit Tanzpartner Massimo Sinató, 41, einen Freestyle einstudiert, der die Geschichte vom ersten Wiedersehen mit ihrem leiblichen Vater erzählte.
Die Eltern von Amira hatten sich bereits früh getrennt und der Kontakt zu ihrem Vater war daraufhin abgebrochen. Erst 2018 traf sie ihn schließlich nach 20 Jahren Funkstille in Ägypten wieder. Ihren Schmerz und ihre Wut vertanzte sie bei "Let's Dance" in einer Mischung aus Contemporary, Paso Doble, Rumba, Salsa und Tango.
Die emotionale Performance rührte das ganze Studio, selbst Oliver Pocher verdrückte zahlreiche Tränen. Von der begeisterten Jury gab es am Ende volle 30 Punkte.
Christina Luft: "Sprachlos und sehr berührt"
Auch die übrigen Kandidaten und Profi-Tänzer zeigten sich sehr berührt von Amiras Familiengeschichte. Christina Luft meldete sich im Anschluss sogar in ihrer Instagram-Story zu Wort und widmete der Zweifach-Mutter emotionale Worte:
Ein magischer Moment, der mir über die Staffeln in Gedanken bleiben wird. Ich musste sehr weinen. Danke Amira Pocher und Massimo Sinató. Sprachlos und sehr berührt.
Nach dem Tanz von Amira flossen dann auch bei der Ehefrau von Oliver Pocher dicke Tränen, weil sich ihr Vater in einer Videobotschaft zu Wort meldete. Darin erklärte er: "Tut mir leid Schatz. Ich habe mir immer gewünscht, dass ich immer mit dir zusammen bleibe. Aber ich liebe dich und ich bin froh, dass ich dich gesehen habe und dass du mit Oliver bist. Ich wünsche dir viel Glück. Ich liebe dich, Schatzi. Meine Prinzessin."
Genutzte Quellen: RTL, Instagram