Interview

Nach dem Dschungelcamp: Muss Gisele Oppermann jetzt in Therapie? - Der Vater der TV-Heulsuse verrät: So schlimm steht es wirklich um sie!

Im Dschungelcamp stieß Gisele Oppermann, 31, täglich an ihre Grenzen. Im IN-Talk verrät ihr besorgter Vater jetzt, wie schlimm es wirklich um seine Tochter steht ...

Friedrich Oppermann: "Habe von Anfang an gesagt, dass sie nicht in den Dschungel soll"

Sie weinte, sie schrie, brach immer wieder eine Dschungelprüfung ab und brachte kaum Sterne für ihre Camp-Kollegen mit nach Hause. Gisele Oppermanns Nerven im Dschungelcamp (täglich bis zum 26.1., 22.15 Uhr, RTL) lagen stetig blank. Mit den Heul- und Jammerattacken ging Gisele auch ihren Mit-Campern gewaltig auf die Nerven, wurde von vielen Seiten übel beschimpft. Die Realityshow brachte sie an ihre Grenzen.

Noch vor Giseles Dschungelcamp-Aus an Tag 11 sprach IN mit ihrem Vater Friedrich Oppermann, 70 – er machte sich große Sorgen um seine Tochter.

Ich leide gewaltig mit ihr. Ich habe von Anfang an gesagt, dass sie nicht in den Dschungel soll. Doch sie wollte es unbedingt – schon seit Jahren. Ich kann es gar nicht ertragen, sie so zu sehen,

erklärte der 70-Jährige. "Zu Hause weint sie nie – keiner von uns kennt sie als Heulsuse. Sie zeigt zwar ihre Gefühle, ist aber eigentlich total tough und gefestigt. Dass sie nun so viel weint, zeigt, wie schlecht es ihr geht und wie sehr sie die Situation belastet."

"Gisele will nach GNTM unbedingt noch mal durchstarten"

Friedrich ist sich sicher: Gisele hatte sich das alles anders vorgestellt.

Ich glaube, ihr war nicht klar, wie schlimm es wird - obwohl sie sich mental und praktisch gut vorbereitet hat. Sie hat Schlangen um den Hals gelegt und Kakerlaken über den Körper laufen lassen.

Gebracht hat diese Vorbereitung nichts! Denn Gisele war mit so ziemlich allem überfordert. Täglich erschütterte ein "Oh mein Gooooott!"-Schrei das Camp, gefolgt von dicken Tränen. Warum die 31-Jährige sich das angetan hat, kann ihr Vater sich nicht so wirklich erklären: "Sie braucht das Geld nicht. Wir haben genug Geld. Aber Gisele will unbedingt gewinnen, um nach GNTM noch mal durchzustarten ..."

Gelungen ist ihr das nicht. Viel wahrscheinlicher scheint es, dass Gisele jetzt nach der Show erst recht zusammenbricht. Denn auch abseits des Camps schlägt der 31-Jährigen der blanke Hass entgegen.

Die nervt so krass. Was bringt einem Sendezeit, wenn man hinterher der Arsch der Nation ist,

motzte Indira Weis, die Ex-Bobpilotin Sandra Kiriasis nach Australien begleitet. Und auch Giseles ehemalige GNTM-Kollegin Gina-Lisa Lohfink ätzte fies: "Sie weint den ganzen Tag – die hat wirklich einen an der Klatsche! Das ist echt nervig, wirklich nervig." Und diese Kommentare sind im Gegensatz zum Shitstorm im Netz sogar noch harmlos! "Am liebsten würde ich dich tot schlagen" oder "Bring dich einfach um, das ist besser für dich und für Deutschland", lauten nur zwei der zahlreichen Hasskommentare, die es auf Instagram und Co. gibt.

Menschen wie #Gisele braucht niemand! 🤮🤮🤮 #IBESdieStundedanach #IBES #IBES2019

— nur zu Besuch (@30THB97) 22. Januar 2019

Bitte, haut ihr einen Stein drüber. #ibes #gisele

— Selina (@selinachristinx) 17. Januar 2019

Worte, die wohl an niemandem einfach spurlos vorbeigehen. Kann Gisele all das in ihrem jetzigen Zustand verkraften? Schon nach kurzer Zeit könnten ihr die öffentlichen Beschimpfungen den Rest geben.

"Bei ihren Ängsten könnte auch eine Therapie gut sein"

Das mussten schon mehrere Ex-Kandidaten vor ihr so erleben. "Es wäre total schlimm, wenn sie nach dem Dschungel in ein tiefes Loch fallen würde ...", sagt auch ihr Vater.

Es hat sogar schon jemand zu mir gesagt: Was glauben Sie, wie viele Menschen nach so einer Show eine schwere Krise durchleben und sogar Selbstmord begehen?

Beängstigende Worte! Hat Friedrich Oppermann Sorge, dass auch seine Tochter sich etwas antun könnte? "Nein!", stellt er klar. Trotzdem glaubt er, dass Gisele sich vielleicht Hilfe holen sollte. "Bei ihren Ängsten könnte auch eine Therapie gut sein. Doch das muss sie selbst wissen ...

Er erhofft sich für die Zeit nach dem Camp zudem viel Unterstützung aus Giseles Umfeld. "In Deutschland warten neben ihrer Tochter und ihrem Hund ein gutes Netzwerk aus Freundinnen und Freunden auf sie", weiß der 70-Jährige. "Sie alle werden für sie da sein und ihr helfen, das alles zu verkraften."

Er selbst kann für seine Tochter erst einmal nicht da sein. Friedrich verbringt die nächsten Wochen in Brasilien. "Das war lange geplant, und ich konnte es nicht mehr verschieben", erklärt er. Doch der Pferdezüchter ist sich sicher: "Wenn Gisele ihre kleine geliebte Tochter wieder in den Arm nehmen kann, sieht die Welt schon wieder ganz anders aus." Hoffentlich liegt er mit dieser Einschätzung richtig ...

Wie hat dir Gisele im Dschungel gefallen? Nimm an unserer Umfrage teil.

Text und Interview: Julia Haack

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