Wenn 100 Menschen ein herkömmliches Einfamilienhaus stürmen, kann das nichts Gutes bedeuten… In der neuen Reality-Show „Get The Fuck Out Of My House“ passiert aber genau das. Die Challenge für die Kandidaten besteht darin, so lange wie möglich in einer Umgebung zu leben, die eigentlich für weitaus weniger Personen ausgelegt ist. Nur vier Betten, ein Bad, eine Toilette und ein Kühlschrank für 100 Personen - da ist Ärger vorprogrammiert.
„Get The Fuck Out Of My House“: Wer am längsten bleibt, gewinnt!
Nachdem sich die Teilnehmer gleich zu Anfang einen Platz gesichert haben, beginnt auch schon der Kampf um den Verbleib im Haus - eine Herausforderung, die sich schwieriger gestaltet, als man zunächst vermuten könnte.
Von den Bewohnern wird eine Person unter ihnen zum Chef ernannt. Der Chef kann mit dem Satz „Get The Fuck Out Of My House“ anschließend Kandidaten aus dem Haus werfen. Außerdem gibt es ähnlich wie im Dschungelcamp und bei „Big Brother“ Spiele zu absolvieren sowie strenge Hausregeln.
Dem Sieger winken bis zu 100.000 Euro
Wer es schafft, am längsten im Haus zu bleiben, der bekommt am Ende den Hauptpreis von bis zu 100.000 Euro. Allerdings gibt es auch hier einen kleinen Hacken: Von dem Startbudget müssen die Bewohner ihren Unterhalt finanzieren, also Dinge wie Klopapier, Lebensmittel und andere Hygieneartikel bezahlen. Und das für einen Preis, der deutlich höher als üblich ausfällt.
In den Niederlanden hielt es der Sieger zweieinhalb Monate im Haus aus und sackte am Ende eine Summe von 46.020 Euro ein.
Neues Reality-Format geht 2017 in Deutschland auf Sendung
Wie ProSieben-Senderchef Daniel Rosemann jetzt verriet, wird die Reality-Show noch in diesem Jahr auf Sendung gehen:
Wir sind gespannt!