"Schlag den Star": Schlechte Nachrichten nach erster Ausgabe mit Matthias Opdenhövel

"Schlag den Star": Schlechte Nachrichten nach erster Ausgabe mit Matthias Opdenhövel

Köln-Mülheim - "Schlag den Star" ohne Elton? Für viele Fans offenbar keine Option. Die erste Ausgabe mit Matthias Opdenhövel fällt jedenfalls mit mangelnden Zuschauerzahlen negativ auf.

"Schlag den Star": Quotenklatsche

Es sollte Matthias Opdenhövels (53) großer Abend werden! Nach dem Aus von Elton (53) moderierte er am Sonntag (2. Juni) erstmals nach 13 Jahren wieder "Schlag den Star". Das Duell: Mehmet Scholl (53) gegen Markus Babbel (51). Die Ausgabe wurde wegen des Champions-League-Finales des BVB gegen Real Madrid sogar verlegt – geholfen hat das jedoch nicht. "Schlag den Star" konnte sich nicht gegen die TV-Konkurrenz durchsetzen, dabei war diese nicht gerade stark. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen verfolgten rund 0,41 Millionen Zuschauer die Sendung, was einen Marktanteil von 12,4 Prozent ausmacht. Zahlen, die ProSieben nicht wirklich zufrieden stimmen dürften.

Bei "Jurassic World: Das gefallene Königreich" auf RTL schalteten rund 0,59 Millionen ein, bei einer Wiederholungsfolge vom "Tatort" sogar 0,59 Millionen. Auch beim Gesamtpublikum lag ARD deutlich vorn: Insgesamt sahen sich durchschnittlich 6,49 Millionen den Münchner Fall "Wunder gibt es immer wieder sehen" an. Und auch danach blieben über zwei Millionen Zuschauer dran und verfolgten Caren Miosgas Politsendung. Blöd für "Schlag den Star", die Interessen des TV-Publikums waren an diesem Abend offensichtlich andere.

Schadenfreude? So reagiert Elton auf erste Ausgabe ohne ihn

Dass die Ausgabe unter keinem guten Stern steht, zeichnete sich bereits in der Show ab. Schon nach dem vierten Spiel musste Mehmet Scholl aufgrund von Knieproblemen aufhören, für ihn sprang Thomas Helmer (59) ein. Ein Kandidatenwechsel mitten in der Liveshow – das hat es zuvor noch nie gesehen! Auch Elton hat die Sendung trotz Groll auf ProSieben verfolgt. "Werde heute mit einem lachenden und einem weinenden Auge TV gucken", verriet er vorab. Ein Zeichen dafür, dass es zwischen ihm und seinem Ex-Arbeitgeber doch noch zur Aussprache gekommen ist? Unklar.

Dass der 53-Jährige traurig über sein "Schlag den Star"-Aus ist, hat er bereits in der Vergangenheit mehrfach zum Ausdruck gebracht. So erklärte er nach der Bekanntgabe seines Rauswurfs: "Ich gebe diese wundervolle Sendung nicht freiwillig ab. Ich habe es heute erst erfahren, nachdem mein Management beim Pro7-Chef angerufen hatte, was denn an den Gerüchten stimmen würde, dass ich nicht mehr 'Schlag den Star' moderieren darf. Pro7 ist es scheinbar zu viel, dass ich bei RTL arbeite. Auf einmal!!!!" Zumindest etwas Schadenfreude dürfte Elton wegen der mangelnden Quoten auf jeden Fall haben.

"Schlag den Star" ist auf Joyn verfügbar.

Verwendete Quellen: dwdl, Inastagram