26. Mai: Wann erscheint "Arielle, die Meerjungfrau" bei Disney+?
Ab dem 25. Mai konnten sich Disney-Fans endlich die Realverfilmung von "Arielle, die Meerjungfrau" im Kino ansehen. Kunden von Disney+ fragen sich unterdessen, ob sie nicht einfach etwas warten sollen, um den Film anschließend im Abo beim Streamingdienst sehen zu können. Jeder Kinofilm aus dem Hause Disney wird bekanntlich früher oder später auch im Programm des Streamingservices erscheinen. Doch ab wann kann man "Arielle" zu Hause streamen?
UPDATE: Anfang August verkündete Disney+, dass der Film ab dem 6. September auch im Abo-Programm des Streamingservices zu sehen sein wird.
25. Mai: Statt "And Just Like That ..." - Kim Cattrall bekommt eigene Netflix-Serie
Lange Zeit haben die Fans von "Sex and the City" darauf gehofft, dass sich die Schauspielerinnen Sarah Jessica Parker (58) und Kim Cattrall (66) doch noch vertragen. Nach dem zweiten "SatC"-Kinofilm, der im Jahr 2010 erschienen ist, hat sich die Samantha-Darstellerin von der HBO-Produktion abgewendet. Im gefeierten Spin-off "And Just Like That ..." wird zwar von ihr gesprochen, jedoch ist sie kein einziges Mal vor der Kamera zu sehen - und das soll wohl auch so bleiben.
Statt weiterhin die sexy Freundin von Carrie Bradshaw zu spielen, bekommt Kim Cattrall nun in einer brandneuen Netflix-Serie die Hauptrolle zugeteilt. In "Glamorous" verkörpert sie die schlagfertige Make-up-Chefin Madolyn Addison. Im Mittelpunkt der Serie steht zwar der queere Marco (gespielt von Ben J. Pierce, 24), der das Gefühl hat, auf der Stelle stehen zu bleiben, doch genau in diesem Tief trifft er auf Madolyn, die ihm einen Job in New York anbietet. Das frühere Model soll einen ganz bestimmten Plan für Marco im Kopf haben.
Ob es sich dabei um eine Dynamik à la "Der Teufel trägt Prada" handelt, ist noch völlig offen. Eines steht jedenfalls fest: Es wird glamourös! Die ersten zehn Folgen starten ab dem 22. Juni bei Netflix.
24. Mai: Wie bitte?! HBOs "The Idol" zeigt Lily-Rose Depp mit Sperma im Gesicht
Die neue HBO-Serie "The Idol" schlägt bereits vor ihrem Start hohe Wellen. In dem Drama, das unter anderem von "Euphoria"-Produzent Sam Levinson (38) entwickelt wird, geht es um eine aufstrebende Popsängerin, die sich im Showgeschäft in Los Angeles zurechtfinden muss. Durch eine Affäre mit einem Nachtclub-Besitzer gerät sie jedoch auf die schiefe Bahn.
Die Hauptrollen übernehmen Lily-Rose Depp (23) und der Musiker Abel Tesfaye alias The Weeknd (33). Der Startschuss für "The Idol" soll am 4. Juni 2023 fallen, doch schon vor dem Erscheinen der ersten Folge sorgt die Produktion für hitzige Diskussionen. In diversen Medienberichten ist die Rede von unnötiger Sexualisierung.
In einer Szene soll Lily-Rose Depps Figur beispielsweise mit Sperma im Gesicht gezeigt werden, wie "Vulture" berichtet. Es handelt sich dabei um ein Selfie der Popsängerin, das sie in eine PR-Krise stürzt. Von ihrem Team wird sie anschließend als "menschliche Spermasocke" betitelt. Des Weiteren wird sie von The Weeknds Charakter mit einem Eiswürfel penetriert. "The Idol" hat es also mächtig in sich ...
23. Mai: Starttermin für "Manifest"-Finale offiziell
"Das Ende ist nah", heißt es auf den Postern zum zweiten Teil der 4. "Manifest"-Staffel - und es könnte nicht treffender sein. Während der Startschuss für die neuen Episoden bereits am 4. November 2022 gefallen ist, werden die letzten zehn Folgen der beliebten Drama-Serie erst am 2. Juni 2023 veröffentlicht.
Das Datum hat Netflix nicht etwa zufällig ausgewählt, sondern perfekt auf die Handlung von "Manifest" abgestimmt. Treue Fans der Serie wissen: Der 2. Juni 2024 gilt innerhalb des Plots als Todestag für die Passagiere mit der Flugnummer 828. Die Protagonisten kämpfen dabei jedoch nicht nur um ihr eigenes Überleben, sondern müssen auch noch den Untergang der gesamten Welt verhindern.
Das Serien-Finale von "Manifest" verspricht also eine geballte Ladung Action und Nervenkitzel. Weitere Einblicke in die kommenden Folgen erhältst du im brandneuen Trailer zu Staffel 4, Teil 2:
22. Mai: Netflix-Doku-Serie von Jada Pinkett Smith erhält die schlechteste Bewertung, die es je gab
Seit ihrem Erscheinen am 10. Mai ist die Netflix-Doku-Serie "Queen Cleopatra" in aller Munde. Innerhalb weniger Tage hat die Produktion bereits den Rekord für die Serie mit der schlechtesten Bewertung aller Zeiten gebrochen. Sowohl bei Netflix selbst als auch auf dem Bewertungsportal "Rotten Tomatoes" erhält die Verfilmung rund um Kleopatras Leben die niedrigste Wertung - und das gleich tausendfach. Doch warum polarisiert die ägyptische Geschichte so sehr?
Das Problem ist die Konzeption einer angeblichen historischen Dokumentation, die besagt, dass Kleopatra eine schwarze 'afrikanische Königin' war,
heißt es in einer Kritik des "Forbes"-Magazin. Es gebe allerdings keine besonders glaubwürdigen Beweise dafür, dass Kleopatra schwarz war, sondern dass sie mazedonisch-griechischer Abstammung war. Der Doku, die von Schauspielerin Jada Pinkett Smith (51) produziert wird, wird deshalb "Blackwashing" vorgeworfen. Gemeint ist die Entscheidung, in der eine eigentlich weiße Figur von einer schwarzen Person verkörpert wird. Bei der Schöpferin der Serie, Tina Gharvi, stößt diese Kritik auf Unverständnis:
Warum muss Kleopatra weiß sein? Ihre Nähe zum Weißsein scheint ihr einen Wert zu verleihen, und für einige Ägypter scheint das wirklich wichtig zu sein. Nach langem Händeringen und zahllosen Vorsprechen haben wir mit Adele James (27) eine Schauspielerin gefunden, die nicht nur Kleopatras Schönheit, sondern auch ihre Stärke vermitteln kann. Was die Historiker bestätigen können, ist, dass Kleopatra wahrscheinlich eher wie Adele aussah, als es Elizabeth Taylor jemals tat.
Die Zuschauer scheint dieses Statement jedoch nur wenig zu beeindrucken. Die Besetzung sowie die historischen Veränderungen erhitzen weiterhin die Gemüter.
Verwendete Quellen: Forbes, Netflix, Vulture
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