DSDS-Casting: So laufen die Vorrunden ab
Jeder Jahr bewerben sich rund 30.000 Kandidaten bei DSDS, doch nur ein Bruchteil von ihnen schafft es am Ende vor die prominente Jury und ins Fernsehen. Im kommenden Jahr 2022 wird Dieter Bohlen, 67, zum ersten Mal in der Geschichte von DSDS nicht Teil der Jury sein. Stattdessen wurde Florian Silbereisen zum neuen Chef-Juror ernannt. Ergänzt wird das Jury-Trio von Sängerin Ilse DeLange, 44, und Musikproduzent Toby Gad, 53. Wer sein Können vor ihnen unter Beweis stellen darf, wird vorab entschieden. Es gibt nämlich ein Vor-Casting, das aus zwei Runden besteht.
offenbarte nun Ex-Kandidatin Nathalie Ehrlich im Gespräch mit der "Bild".
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"Es werden Charaktere gesucht, um die Show unterhaltsam zu machen"
An dieser Stelle schaffen es allerdings nicht nur große Sänger*innen weiter, es wird vor allem nach Talenten mit Entertainment-Qualitäten gesucht: "Die Stimme ist oft zweitrangig. Den meisten Kandidaten und Fernsehzuschauern ist nicht klar, dass in erster Linie Charaktere gesucht werden, um die Show unterhaltsam zu machen. Oft lässt man Teilnehmer weiter, von denen man bereits weiß, dass sie schlecht singen können. Aber das ist eben Teil der Show", so Arielle Rippegather.
Kein Wunder also, dass bei vielen Kandidat*innen der Schock tief sitzt, wenn sie es bis in die TV-Show schaffen und dann von der Jury ein niederschmetterndes Urteil bekommen. Wer es im Casting schafft einen gelben Zettel zu bekommen, der muss sich schon direkt im Anschluss für seinen Recall-Song entschieden. Vorschläge gibt es dabei von der Produktion.
Auch der Auslands-Recall ist kein Entspannungs-Urlaub:
erklären Nathalie und Arielle einstimmig.
Zahlen sich am Ende Schweiß und Tränen überhaupt aus? Ja, finden die beiden Ex-Kandidatinnen. Bei DSDS würden sie jederzeit wieder mitmachen.
Genutzte Quellen: Bild, Instagram, TVNOW