Clean Eating: So klappt es mit der Bikini-Figur - Und das alles ohne hungern

Der Sommer naht, aber von deiner Bikini-Figur bist du noch ein ganzes Stück entfernt? Dann haben wir die Lösung für dich: Clean Eating. Und nein, es geht nicht darum möglichst, wenig zu essen und auf alle Leckereien zu verzichten. Ganz im Gegenteil! Denn Clean Eating ist keine Diät, sondern ein Lifestyle. Wie du trotz fünf bis sechs Mahlzeiten am Tag die Kilos purzeln lassen kannst, verraten wir dir hier. 
 

Das bedeutet Clean Eating

Beim Clean Eating lautet das Zauberwort: frische Lebensmittel. Das heißt der Fokus liegt auf frischen natürlichen Zutaten. Gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass Fertiggerichte, Dosensuppen und Tüten zukünftig tabu sind. Die Lücken, die beim Aussortieren deines Kühlschrankes entstehen, solltest du dafür mit ganz viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten füllen. Übrigens - auch Nudeln gibt es in der Vollkornvariante.

Wichtig ist zudem, ausreichend Eiweiß zu dir zu nehmen. Dabei sollte es sich vor allem um hochwertiges Eiweiß, das heißt Eiweiß aus Nüssen, Samen, Hülsenfrüchten, Tofu, magerem Fleisch oder Fisch, handeln. Wie du siehst, geht es nicht um eine Diät, sondern vielmehr um einen ausgewogenen und gesunden Lebensstil

Und es wird noch besser…

Denn beim Clean Eating ist Hungern tabu. Dafür isst du fünf bis sechs Mahlzeiten täglich. Denn was viele nicht wissen, ständiges Hungern und wenig essen zerstört den Stoffwechsel. Versorgst du deinen Körper hingegen ständig mit Nährstoffen, kurbelst du deinen Stoffwechsel an. Eine ausgewogene Nährstoffzufuhr hält außerdem gleichzeitig deinen Insulinwert konstant, dadurch werden Heißhungerattacken verhindert. Ein Freibrief zum Schlemmen ist das aber nicht. Die folgenden fünf Regeln zeigen dir, worauf es ankommt. 

Die 5 Grundregeln: 

1. Frische und natürliche Zutaten
Das heißt von deinem Speiseplan sollten verarbeitete Lebensmittel zukünftig gestrichen werden. Dazu zählen Fast Food, Fertiggerichte, Geschmacksverstärker und Farbstoffe. „Herzlich Willkommen“ sind hingegen nährstoffreiche Lebensmittel. Außerdem sollte jede Mahlzeit eine Kombination aus fettarmen Proteinen und komplexen Kohlenhydraten darstellen.

2. Die Inhaltsstoffe checken

Produkte, die mehr als fünf Zutaten haben, passen selten in das Konzept von Clean Eating, denn in den meisten Fällen verbergen sich Farbstoffe, Geschmacksverstärker und weitere künstliche Inhaltsstoffe dahinter. Das gleiche gilt für Zutaten, die du nicht aussprechen kannst, diese sind im Regelfall nicht clean. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, empfehlen wir dir möglichst frisch zu kochen. Mit der Zeit bekommt auch ein Nicht-Profi Routine und zaubert leckere Gerichte.

3. Die wichtigste Mahlzeit ist das Frühstück
So gelingt dir nicht nur ein besserer Start in den Tag, weil dein Körper, bevor du das Haus verlässt, bereits mit Energie versorgt wurde. Gleichzeitig sorgt ein leckeres und gesundes Frühstück auch für eine bessere Nährstoffaufnahme. Versuche also möglichst kein Frühstück auszulassen. Du wirst merken, dass du im Laufe des Tages auch weniger zu ungesunden Lebensmitteln greifst. 

4. Viel trinken
Du solltest täglich zwei bis drei Liter Wasser oder Tee trinken. Das gilt übrigens nicht nur beim Clean Eating, sondern generell. Auf zuckerhaltige Getränke wie Säfte solltest du zudem möglichst verzichten. Das gleiche gilt für alkoholische Getränke, denn Alkohol ist eine echte Kalorienbombe. Ein Caipi hat beispielsweise über 320 Kalorien. Zum Vergleich: Eine Tafel dunkle Schokolade hat 390 Kalorien. 

5. Auf die Menge kommt es an 
Zwar sollst du beim Clean Eating fünf bis sechs Mahlzeiten, verteilt über den Tag, essen, allerdings auch in den richtigen Mengen. Das heißt fünf Mal am Tag 250 Gramm Vollkornnudeln ist eher schlecht. Um deinen Stoffwechsel so richtig anzuheizen, sollten deine Mahlzeiten vielmehr aus den richtigen Nahrungsmitteln in einer angemessenen Menge bestehen. Beispielsweise eine Hand voll Mandeln mit einer Portion Obst. 

Und was ist mit Sport und Süßigkeiten? 

Zu 80 Prozent entscheidet deine Ernährung darüber, wie dein Körper aussieht. Sport hat lediglich zu 10 Prozent Einfluss. Die anderen 10 Prozent sind Genetik. Das heißt Sport bringt zwar etwas für deine Figur, aber nur bei richtiger Ernährung. Damit hat sich eigentlich auch schon die Frage nach den Süßigkeiten geklärt oder? 

Hier gilt, dass du nicht grundsätzlich verzichten musst. In Maßen schaden Süßigkeiten keinem. Außerdem kannst du versuchen, dir deine Süßigkeiten selber zuzubereiten, wie zum Beispiel Kekse aus Haferflocken, Honig und getrockneten Nüssen. Achte auch auf versteckten Zucker, dieser steckt zum Beispiel häufig in Müsli. Die Alternative: Mix dir dein Müsli einfach selbst!

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