1. Fehler: Du machst zuerst Ausdauertraining
Du denkst auch, dass es effektiver ist, Cardio vor der Krafteinheit zu absolvieren? Leider ein Irrglaube. Zuerst solltest du an die Geräte gehen und dann darf die Ausdauereinheit absolviert werden. Der Grund: Der Körper braucht Glykogen (Zucker), um beim Krafttraining maximal zu powern, außerdem kann er kein Fett verbrennen, bevor die Zuckerreserven nicht aufgebraucht sind. Deswegen zuerst Gewichte stemmen, bevor es danach mit Cardio an die Fettverbrennung geht.
2. Fehler: immer einer Routine treu bleiben
Wenn Du seit Jahren genau dasselbe Workout absolvierst, ohne jegliche Abweichung, gewöhnt sich der Körper an die Bewegungen und das Pensum. Das Resultat: Er ist einfach nicht mehr gefordert und der Trainingserfolg bleibt aus. Besser: Variiere das Workout und fordere dich immer wieder neu heraus. Das gibt auch dem Stoffwechsel einen Boost. Ideal: Fitness in der Gruppe mit einem Trainer, der achtet garantiert darauf, dass Du immer neu gefordert wirst.
3. Fehler: sich keine Regenerationszeit gönnen
Der Körper braucht Pausen, um die Trainingsreize zu verarbeiten. Tägliches Workout lässt den Muskeln keine Zeit, um zu wachsen und sich zu entwickeln – oder auch um Fett zu verbrennen. Besser: Jeden zweiten Tag, oder nach Muskelgruppen trainieren (z. B. Arme und Rücken oder Beine und Po). Und: Bei High-Intense-Training brennt der Körper auch noch im Ruhezustand nach.
4. Fehler: Hungern
Der Glaube ist verbreitet, dass man wenig essen sollte, um abzunehmen. Völlig falsch (!) sagen Ernährungs- und Fitness-Experten. Der Körper braucht Nährstoffe, um diese in Energie umzuwandeln. Erst dann läuft der Stoffwechsel einwandfrei. Was und wann du isst, ist dabei entscheidend. Etwa Protein für Wachstum und Regeneration (von Muskeln), besonders nach dem Training. Für viel Kraft (z. B. zwei Stunden vor dem Sport) empfehlen sich langkettige Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte für eine stabile Energiezufuhr.
5. Fehler: die Motivation verlieren
Fitness ist ein Lifestyle, den Du leben solltest. Entwickele eine gesunde Routine aus Ernährung, Sport und Erholung und falle nicht ständig in ungesunde und alte Muster zurück. Gönne dir ganz bewusste Belohnungen (etwa einen Cheat Day einmal pro Woche) und versuche dich, an der festgelegten Routine zu orientieren. So fällt es dir garantiert leichter am Ball zu bleiben.
6. Fehler: keine eigenen Ziele haben
Es ist wichtig, dass Du ein Ziel vor Augen hast, das dich zum Sport motiviert. Lege dich fest, was Du erreichen willst. Und gib dir dafür Zeit, der Beach Body lässt sich nicht in einer Woche realisieren. Versuche, Zwischenstände zu messen und belohne dich beim Erreichen der ersten Etappen, das motiviert zum Weitermachen.