Der ungelöste Fall der Madeleine McCann
Heute wäre Maddie 14 Jahre alt. Doch noch immer fehlt seit ihrem Verschwinden am 3. Mai 2007 jede Spur. Während ihre Eltern Gerry und Kate McCann, beide 49, in einem nahegelegenden Restaurant essen waren, verschwand das damals 3-Jährige Mädchen aus der Ferienanlage an der Algarve-Küste. Als sie wiederkamen, stand das Fenster, das eigentlich geschlossen sein sollte, offen.
Seitdem taten ihre Eltern alles, was in ihrer Macht stand, um Maddie zu finden. Erst im April gaben sie bekannt, dass sie ihre Hoffnungen jetzt auf die Ermittlungen von "Scotland Yard"setzen und sprachen von "echten Fortschritten". Sie wollen nicht aufgeben – ihre Schule hält ihr derweil sogar einen Platz frei.
(Quelle: ddp images)
Maddies Eltern unter Verdacht
Über das Schicksal von der kleinen Maddie gibt es mittlerweile zahlreiche Thesen. In einem Buch des Chefermittlers Gonçalo Amaral "Die Wahrheit über die Lüge" warf dieser den Eltern vor, sie hätten Maddie selbst auf dem Gewissen und sie sei tot.
Doch Scotland Yard schließt eine Beteiligung der Eltern am Verschwinden des Mädchens inzwischen aus. Schon mehrfach wollen Menschen sie in den unterschiedlichsten Ländern erkannt haben – zuletzt eine Frau in Marokko. Solche Momente sind Lichtblicke für ihre Eltern.
Netflix will Dokumentation starten
So tragisch der Fall auch ist – er gibt mehr her, als so manch ein Hollywood-Streifen. Das dachten sich jetzt auch die Netflix-Produzenten und kündigten an, eine True-Crime-Doku über Madeleine McCann zu produzieren. Bereits Fälle wie Amanda Knox, Making a Murderer, The Witness und The Keepers reihen sich dort ein.
Laut "Daily Mail" soll es acht Episoden geben, die größtenteils aus Interviews mit Informanten und Ermittlern bestehen werden. Ihre Eltern weigern sich jedoch, an der Doku mitzuwirken, da die Investigationen mit "Scotland Yard" noch nicht abgeschlossen sind.
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