Die häufigsten Schmerzpunkte sind Knie und Rücken. Das sind typische Schmerzen bei Büromenschen, ausgelöst durch zu viel Sitzen und zu wenig Sport. Durch zu wenig Bewegung entstehen Mobilitätsprobleme, was heißt, dass sich die Muskeln verkürzen. Meist sind vor allem der Hüftbeuger, Gesäßmuskeln und Oberschenkelmuskulatur betroffen. Dadurch schmerzen die angrenzenden Gelenke.
Stretchen ist ganz wichtig für die Muskeln
Wir müssen also dringend Gegenmaßnahmen ergreifen, egal ob wir schon Schmerzen haben oder dies präventiv tun. Am besten ist ein vielseitiges Sportprogramm mit ausgeglichenen Anteilen an Mobilisation, Kraft und Stretching. Wichtig ist auch das Lockern der Faszien mit gezieltem Foamroll Training, erklärt uns Chris von Urban Heroes.
Aber Achtung, solltet ihr ernsthaft verletzt sein, hilft auch dieses Training nicht und ihr müsst euch eine Pause gönnen. Bei „richtigen“ Verletzungen (Rissen, Überdehnungen, Bandscheibenvorfall etc.) immer erst zum Arzt gehen und abklären lassen, was sportlich möglich ist. Wichtig ist auch, auf seinen Körper zu hören, wenn die Trainingsform die Einschränkung noch verstärkt, solltet ihr dringend damit aufhören und einen Experten um Rat fragen.
Regelmäßige Mobilisation kann so einiges leisten:
- Vorbeugen von Bewegungseinschränkungen durch frühzeitiges Training
- Trainieren, bevor der Schmerz kommt
- Je verkürzter die Muskelgruppen, desto häufiger kommt es zu Beschwerden
Wer in Hamburg wohnt hat übrigens Glück, denn Chris gibt auch Kurse, bei denen ihr eure Mobilität verbessern könnt, falls ihr alleine nicht aus dem Quark kommt...