- Im Ukraine-Krieg schickt Russlands Präsident Putin junge Männer in den Kampf
- Die Soldaten wollen teilweise nicht kämpfen, wissen nicht einmal genau, was sie tun sollen
- Ein Video, in dem sich ein junger russischer Soldat ergeben hat und von den Ukrainern umsorgt wird, berührt das Netz
Ukraine-Krieg: Russischer Soldat ist in Tränen aufgelöst
Vor einer Woche griff Russlands Präsident Wladimir Putin zum ersten Mal die Ukraine an. Über Nacht flogen Raketen über das Land, zerbombten die Hauptstadt Kiew sowie weitere Städte in der Ukraine. Das Volk musste von jetzt auf gleich flüchten, viele Familien verloren ihr Zuhause. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schwebt in großer Gefahr, tut jedoch alles, um seine Landsleute zu schützen. Auch Vitali Klitschko, der Bürgermeister der Hauptstadt ist, versucht sein Bestes, um sein Land zu retten, ist sogar bereit, "für unsere Familien zu sterben."
Die Solidarität auf der Welt ist groß, auch in Deutschland finden flächendeckend Demonstrationen statt und viele Prominente nutzen ihre Reichweite dazu, Spendenaufrufe zu teilen.
Viele Menschen hegen nun aber Groll gegen die Russen, die für ihr Land in den Krieg geschickt werden. Unter ihnen sind junge Teenager, die selbst nicht wissen, wie ihnen geschieht und die keine andere Wahl haben, als in der Ukraine einzumarschieren. Wehren sie sich, so werden sie als Verräter gewertet, weshalb sie bei ihrer Rückkehr nach Russland harte Strafen erwarten würden. Dennoch ergeben sich viele junge Soldaten gegenüber den Ukrainern, mit denen sie in Kontakt treten. Ein Video von solch einem Zusammentreffen berührt nun das Netz, denn der darin zu sehende Junge, der als Soldat losgeschickt wurde, ist in Tränen aufgelöst, als eine Ukrainerin ihm erlaubt, von ihrem Handy aus seine Mutter anzurufen.
Ukraine-Krieg: Ein Kampf, den niemand außer Putin will
Es sind Bilder, die berühren: Ein russischer Soldat steht umringt von Ukrainern, bekommt Tee zum Aufwärmen und etwas zu essen gereicht. Doch noch mehr als die Gastfreundschaft rührt ihn eine junge Frau, die ihm ihr Handy hinhält, damit er seine Mutter anrufen kann, um sie wissen zu lassen, dass es ihm gut geht und er noch am Leben ist. Als seine Mutter den Facetime-Anruf annimmt, bricht der Teenager in Tränen aus, er wirft einen Kuss in die Kamera. Im Hintergrund ist ein Ukrainer zu hören, der sagt:
Es ist ein Video, das zeigt, wie sehr Wladimir Putin auch sein eigenes Volk unter Druck setzt, Menschen in den Krieg schickt, die dies gar nicht wollen. Im Netz fordern immer mehr Ukrainer die russischen Soldaten dazu auf, sich zu ergeben. Man würde sie mit Trinken und Lebensmitteln versorgen, heißt es. Sobald die Soldaten sich jedoch ergeben, können sie nicht mehr in ihr eigenes Land zurückkehren, denn dort würde das Verweigern der Befehle schlimme Konsequenzen haben.
Es zeigt einmal mehr, das dies ein Krieg ist, den außer Putin niemand führen will.