- Aktuell liefern sich Johnny Depp und Amber Heard eine Schlammschlacht vor Gericht
- Die Schauspielerin wirft ihrem Ex sogar Vergewaltigung vor
- Ein Experte nimmt der Anschuldigung nun den Wind aus den Segeln
Johnny Depp und Amber Heard vor Gericht
Schon seit 2016 bieten sich Johnny Depp und Amber Heard einen öffentlichen Rosenkrieg. Damals beschuldigte die 35-Jährige ihren Ex, sie geschlagen zu haben. Wie sich vor Gericht nun herausstellte, waren die Blessuren damals allerdings nur geschminkt.
In dem aktuellen Gerichtsprozess verklagt Johnny Depp Amber Heard auf 50 Millionen Dollar (ca. 48 Millionen Euro) wegen eines Artikels, den sie in der "Washington Post" zum Thema "Häusliche Gewalt" veröffentlicht hatte. Die 35-Jährige wiederum verklagt ihren Ex auf 100 Millionen Dollar, weil Depp sie öffentlich eine "Lügnerin" nannte.
Amber wirft Johnny Depp Vergewaltigung vor
Am 03. Mai betrat Amber Heards Psychologin Dr. Dawn Hughes den Zeugenstand und unterstützte die Aussage der Schauspielerin, ihr Ex-Mann habe sie vergewaltigt.
Dr. Hughes sagte vor Gericht aus:
Wenn Herr Depp betrunken oder high war, warf er sie aufs Bett, riss ihr das Nachthemd auf und versuchte, Sex mit ihr zu haben.
Weiter gibt die Psychologin an, Johnny Depp habe Amber Heard zum Oralverkehr gezwungen und der Schauspielerin gegen ihren Willen eine Flasche vaginal eingeführt. Doch da gehen die Zeugenaussagen weit auseinander. So bestätigt Heards Krankenschwester beispielsweise, keine Verletzungen bei ihrer Patientin festgestellt zu haben.
Körpersprachen-Expertin klärt auf
Die Verhaltensanalytikerin Dr. Susan Constantine analysiert Ambers Verhalten während des Prozesses für "Fox News". Daraus schlussfolgert die Expertin:
Die Frage ist, hat Johnny Depp seine Ex Amber wirklich missbraucht? Ich glaube nicht, dass er Amber missbraucht hat.
Johnny Depps Aussage hingegen beschreibt Dr. Susan Constatine als "authentisch".
Wie lange sich der Prozess noch hinziehen wird, ist bislang unklar.
Verwendete Quellen: Fox News