Anna Heiser: Kritik für Kaiserschnitt
Anna und Gerald Heiser sind Ende des Jahres zum zweiten Mal Eltern geworden. Hinter der ehemaligen "Bauer sucht Frau"-Kandidatin liegt eine komplizierte Schwangerschaft. Bereits in der 30. Woche hatte sie mit Wehen zu kämpfen. Letzten Endes kam ihre Tochter Alina Marikka am 14. November wie geplant per Kaiserschnitt auf die Welt. Bereits in der Schwangerschaft hatte Anna offenbart, dass auch ihr zweites Kind sehr wahrscheinlich nicht auf natürlichem Weg auf die Welt kommen wird. Die Gründe dafür sind eine Fehlgeburt und Annas traumatische Entbindung ihres Sohnes, die mit einem Not-Kaiserschnitt endete.
Dass sie dieses Mal von Anfang an einen geplanten Kaiserschnitt in Erwägung gezogen hat, traf nicht bei allen auf Verständnis. Schon länger muss die TV-Bekanntheit sich deshalb Kritik anhören – und das, obwohl sie sich die Entscheidung alles andere als leicht gemacht hat.
Anna Heiser wehrt sich! "Bin 'trotzdem' eine gute Mama"
Auch nach der Geburt scheinen die Negativ-Nachrichten zu Anna Heisers Entscheidung, ihr Kind per Kaiserschnitt ist zu gebären, nicht nachgelassen zu haben. So bekommt die Zweifach-Mama laut Eigenaussage Nachrichten wie "Du hast es dir leicht gemacht!" oder "Das war doch keine richtige Geburt!". Auf Instagram konterte Anna jetzt mit einem Foto, auf dem sie stolz ihre Kaiserschnittnarbe präsentiert.
Zu dieser privaten Aufnahme stellte Anna klar:
Die schönste Narbe an meinem Körper. Es hat sich gelohnt! Ja, ich hatte zwei mal einen Kaiserschnitt. Ja, ich bin 'trotzdem' eine gute Mama.
Anna betonte, nicht froh darüber zu sein, "keine Naturgeburt" gehabt zu haben. Sie hätte sich sehnlichst gewünscht, ihr zweites Baby natürlich zu gebären. "Aber auch wenn es paradox klingt, bin ich sehr froh darüber, einen Kaiserschnitt gehabt zu haben, denn dank dieses operativen Einngriffs konnten unsere Kinder gesund auf die Welt kommen", so die Frau von Gerald Heiser weiter. Außerdem betonte Anna, dass eine Geburt kein Wettbewerb unter Müttern sein sollte. Es gehe nur um eines: "dass wir unsere Kinder lieben."
Recht hat sie!
Verwendete Quelle: Instagram