"Bauer sucht Frau"-Anna Heiser: So dramatisch war die Geburt ihrer Tochter
Die "Bauer sucht Frau"-Stars Anna Heiser (32) und Ehemann Gerald (37) haben im letzten Jahr auf den Januar 2023 hingefiebert, denn dann sollte ihr zweites Kind zur Welt kommen. Doch es kam alles anders, denn Tochter Alina kam bereits im vergangenen November als Frühchen, genau gesagt eineinhalb Monate zu früh, auf die Welt. Im "Bild"-Interview sprach das Ehepaar nun über die dramatischen Szenen, die sich vor, während und nach der Geburt ihrer Prinzessin abspielten. Für Anna Heiser kam, als es plötzlich losging, schnell das Gefühl auf, dass ihr eine schwierige Geburt bevorsteht:
Ich wusste schon, dass etwas anders ist als sonst, aber war mir auch nicht sicher, ob das wirklich schon die Geburt ist.
Mit der Kliniktasche ging es für die kleine Familie mit dem Auto nun verfrüht ins 200 Kilometer entfernte Krankenhaus. Schon die Fahrt dorthin wurde zum Kampf für die Mutter, wie sich ihr Ehemann erinnert: "Die ersten 40 Kilometer von unserem Haus Richtung Windhuk sind Schotterstraßen, die sehr schlecht sind. Das Springen und Wackeln war für Anna mega schmerzhaft und anstrengend." Die Ärzte versuchten im Krankenhaus die Geburt mit Medikamenten zu stoppen, doch nichts klappte. Vor allem aufgrund der noch nicht zu einhundert Prozent ausgereiften Lunge der Kleinen, sollte alles probiert werden, um die Geburt hinauszuzögern, wie die 32-Jährige erklärte:
Der Arzt wollte die Geburt um einen Tag verlängern, um ihrer Lunge noch einen Tag zu geben. Leider hat das nicht geklappt.
Es half nichts und die kleine Alina wurde per Kaiserschnitt zur Welt gebracht. Annas größte Sorge: "Nach der Geburt hatte ich unglaublich Angst, was passiert, weil Alina nicht selbstständig atmen konnte. [...] Der Tag von Alinas Geburt war einer der schlimmsten unseres Lebens."
"Bauer sucht Frau"-Anna Heiser: Ihre Tochter hat sich vollständig erholt
Nicht nur die noch nicht komplett ausgereifte Lunge wurde für die gerade geborene Tochter von Anna Heiser und ihrem Gerald zum Problem, sondern es kamen noch starkes Untergewicht, Gelbsucht und eine Unterzuckerung hinzu. Viel zu verdauen für ein Neugeborenes, doch Alina bewies Stärke, wie ihre Mutter gegenüber "Bild" verriet:
Alina ist eine kleine Kämpferin.
Es brauchte zwei Wochen, bis die Kleine schließlich zunahm und die Gelbsucht und Unterzuckerung verschwanden. Für selbstverständlich nimmt die Familie dieses Glück nicht: "Wir hatten einen Schutzengel über uns." Trotz des schweren Starts ihrer Tochter, hat jene sich mittlerweile prächtig entwickelt:
Jetzt ist Alina ein gesundes, rundes Kind,
so Gerald. Und nicht nur die Eltern der Kleinen sind ganz verzückt nach ihr, sondern auch Bruder Leon (2) ist angetan von seiner kleinen Schwester: "Sie ist die einzige Person, der er ein Küsschen gibt. Mit der er permanent kuscheln möchte und jedes Mal, wenn er sie sieht, umarmt er sie. Er ist so ein süßer großer Bruder."
Verwendete Quellen: Bild