Amerikanischen Medienberichten zufolge wurden Angelina Jolie und die sechs gemeinsamen Kinder am Dienstag, 18. Oktober, von FBI-Agenten verhört. Brad Pitt war nach dem berüchtigten Vorfall im Privatjet der Kindesmisshandlung bezichtig worden. Das FBI sammelt seither Fakten rund um den Fall.
FBI-Agenten verhörten Angelina Jolie drei Stunden lang
Laut dem US-Portal „TMZ“ besuchten zwei FBI-Agenten Angelina und die Kinder in deren Unterkunft in Malibu, um Informationen über den vermeintlichen Vorfall zu sammeln und zu entscheiden, ob genügend Beweismaterial existiert, um eine Ermittlung zu rechtfertigen. Drei Stunden soll die Vernehmung gedauert haben.
Fragen zum Vorfall im Privatjet
Dem Portal zufolge sollten Angelina Jolie und die Kinder Schritt für Schritt die Geschehnisse im Privatjet wiedergeben. Besonders schwierig soll es gewesen sein, den genauen Zeitpunkt der Auseinandersetzung und in diesem Zusammenhang den Ort zu bestimmen, an dem sich das Flugzeug beim Streit befand. Es sei von großer Bedeutung, ob sich das Flugzeug in amerikanischem Luftraum befunden habe.
Außerdem wollte das FBI erfahren, was sich abspielte, als das Flugzeug in Minnesota landete, um zu tanken. So soll herausgefunden werden, ob der Vorfall im Zuständigkeitsbereich der Beamten in Minnesota liegt. Angelina Jolie soll kooperiert haben, denn letzten Endes wolle sie die Sache nur hinter sich bringen.
Klage gegen Brad Pitt unwahrscheinlich
Noch immer geht es lediglich um das Sammeln von Fakten. Alles in allem sei die Wahrscheinlichkeit, dass tatsächlich Klage gegen Brad Pitt erhoben wird, sehr gering. Trotzdem hat der Vorfall offenbar Konsequenzen für den sechsfachen Vater. Maddox, der im Flugzeug mit seinem Adoptiv-Vater aneinander geraten war, soll den Kontakt zu Brad Pitt abbrechen wollen.