Chris Töpperwien veröffentlicht Buch über zweiwöchige U-Haft
Nanu, das ging aber schnell: Vor wenigen Tagen erst wurde bekannt, dass Chris Töpperwien (50) verhaftet wurde und im Gefängnis saß, nun hat er bereits seine Erfahrungen in diesem veröffentlicht. Zwölf Tage verbrachte der "Currywurstmann" im Mai in der JVA Landshut, derzeit läuft sein Prozess vor dem Landgericht Wiener Neustadt. Obwohl die Verhaftung am Münchener Flughafen gerade einmal zwei Monate her ist, hat der "Goodbye Deutschland"-Star in der Zeit bereits ein Buch über die Haft geschrieben. "Holt mich hier raus! – First Class in die Hölle" heißt das Werk, das am 1. August erscheint. Der Auswanderer kündigte dies auf Instagram stolz mit folgenden Worten an: "Packend, schockierend, unfassbar emotional! Und nichts für schwache Nerven! Mit meinem Buch werde ich aufzeigen, wie ein Leben von jetzt auf gleich 'pausiert' werden kann und damit der sichere Halt im Leben verloren geht und einem Menschen (fast) alles genommen wird."
Chris Töpperwien: "Wenn man 23 Stunden pro Tag im Gefängnis sitzt und nichts außer Schreiben zutun hat, ist es nicht fern"
Bei den Follower:innen ist die Verwunderung groß: Die Verhaftung erfolgte Anfang Mai, dann saß Chris Töpperwien 12 Tage in Untersuchungshaft, nun steht er vor Gericht - wie kann er in diesen zwei Monaten auch noch ein Buch geschrieben haben, das in drei Wochen erscheint? "Gestern erst gesehen, dass Sie paar Tage im Gefängnis waren und das bestimmt nicht grundlos und heute schon das Buch draußen", wundert sich eine Userin. Einigen kommt das merkwürdig vor: "Das ging aber flott. War das geplant?"
Eine Erklärung dafür, weshalb er noch während des laufenden Prozesses gegen ihn derartig viele Infos mit der Öffentlichkeit teilt, lieferte Töpperwien gleich mit: "Wenn man so wie ich 2 Wochen 23 Stunden pro Tag im Gefängnis sitzt und nichts außer Schreiben zu tun hat, dann ist es nicht fern, relativ zeitnah sowas umzusetzen – es war ja schon geschrieben, als ich entlassen wurde."
Verwendete Quellen: Instagram