Michael Schumacher: Zwei Männer wollte Corinna Schumacher erpressen
Wann kann sie endlich durchatmen? Seit über zehn Jahren ist Corinna Schumachers (55) Leben auf den Kopf gestellt. Ende 2013 verunglückte ihr Mann, Ex-Rennfahrer Michael Schumacher (55), beim Skifahren in den französischen Alpen schwer. Eigentlich genug Ballast für eine Seele. Doch dazu muss die passionierte Reiterin noch Unvorstellbares leisten, um die Privatsphäre ihres Liebsten zu schützen. Denn obwohl ein großes öffentliches Interesse besteht, zu erfahren, wie es Schumi wirklich geht, wissen das nur Corinnas engste Vertraute.
Doch jetzt der Schock: Zwei Männer aus Wuppertal haben ihr gedroht. Sie wollten sensible elektronische Daten veröffentlichen, wenn die Gattin der Formel- 1-Legende nicht 15 Millionen Euro zahlt. Ob es sich dabei um Fotos von Schumi handelt, der seit dem Unfall nicht mehr gesehen wurde, oder Patientenakten, ist nicht bekannt. Angeblich wurden die Daten auch nicht gehackt, sondern den Erpressern von einer noch unbekannten Person zugespielt. Etwa einer Pflegekraft, einem behandelnden Arzt oder einem Freund der Familie? Die Verdächtigen sitzen in Untersuchungshaft und die Ermittlungen laufen.
Mick Schumacher: Formel-1-Traum vorerst geplatzt?
Bereits 2016 hatte ein Lackierer aus Baden-Württemberg versucht, mit einer perfiden Erpresser-Mail, in der er ihre Kinder bedrohte, an 900.000 Euro zu kommen. Ein Albtraum für eine liebende Mutter, aber weit weg von ihrem Zuhause in der Schweiz. Doch nun gibt es möglicherweise einen Verräter in ihrem engsten Umfeld. Wem kann sie noch vertrauen?
Und damit nicht genug: Sohn Mick Schumacher (25) hat nach einem vermasselten Langstreckenrennen in Le Mans womöglich seine Chance auf die Rückkehr in die Formel 1 für die Saison 2025 im Alpine-Team verpatzt. Aufgrund von Motorproblemen mussten Mick und seine Kollegen das 24-Stunden-Rennen schon nach rund fünf Stunden abbrechen. Der Schumi-Sohn scheint zunehmend mit seinem schweren Erbe zu kämpfen. Der frühere Ferrari-Teamchef Jean Todt (78) alarmiert daraufhin öffentlich: "Der Druck, der auf ihn ausgeübt wurde, war unfair." Er hält Mick Schumacher für ein Opfer seines Familiennamens. "Viele Leute denken, dass sein Nachname ein Vorteil ist – aber er wurde zum Nachteil", sagt der langjährige Begleiter von Schumi.
"Die Erwartungen an ihn waren unangemessen!“ Corinna Schumacher dürfte den zweifelnden Cockpit-Nachwuchs jetzt aufbauen müssen. Aber wer stützt sie in schweren Zeiten wie diesen?
Artikel aus der aktuellen Ausgabe der IN von Meike Rhoden - alle zwei Wochen mittwochs neu am Kiosk!