Die Geissens fliegen mit dem Privatjet zur Formel E - "Wie krank das ist"

Bei schönstem Wetter genossen Robert (60) und Carmen Geiss (59) gemeinsam mit ihren Töchtern Davina (20) und Shania (19) ein Wochenende in der Hauptstadt beim Berliner E-Prix der Formel E. Doch während sie dort selbst Platz hinter dem Steuer eines Rennwagens nahmen, die Zielflagge schwenkten und dem Sieger-Team die Teamtrophäe überreichten, zogen online dunkle Wolken über den Account von Robert Geiss her: Zur Anreise nach Berlin hatte Familie Geiss einen Privatjet genutzt, was der 60-Jährige in einem Video auf Instagram teilte. Während er seinen Followern erklärte, dass sie sich nun auf den Weg machen würden, wo es hingeht und was beim Berliner E-Prix so passieren wird, füllte sich die Kommentarspalte mit Kritik für die Nutzung der Maschine.

"Ja, kein Problem, verpestet mal ordentlich die Umwelt mit eurem Privatflieger, Hauptsache, ihr habt euren Spaß", kommentiert ein User. Ein weiterer meint:

Mit dem Jet zur Formel E zeigt eigentlich schon, wie krank das alles ist.

"Klimakiller" und "selbstsüchtiges Verhalten"

Viele Fans finden es paradox, dass die Geissens einen Privatflieger nutzen, der schädlich für die Umwelt ist, um zu einem Formel E-Rennen zu fahren, welche mit Elektromotor-Fahrzeugen die Umwelt schonen will. "Es ist einfach respektlos, sich so zu verhalten. Du zerstörst das Leben deiner Enkel mit deinem dreckigen und selbstsüchtigen Verhalten", merkt ein Follower an. 

Familie Geiss wirkt, so finden die User, wie eine Familie, die sich nicht um das Klima schert: "Super für das Klima, aber einfach nicht drum kümmern!" und "Klimakiller, weil sie es können", kommentieren sie. Oha, ob Robert wohl mit einer derartigen Reaktion gerechnet hat, als er im Netz von seinen Wochenendplänen berichtet hat?

Verwendete Quellen: Instagram