Robert Geiss: Er liebt die umstrittene Ozempic-Spritze
Er spritzt sich lieber schlank, als Kalorien zu zählen. Robert Geiss (61) hat über das Resultat seiner umstrittenen Diät mit dem Medikament Ozempic gesprochen. "Ich nehme mittlerweile sehr erfolgreich seit anderthalb Jahren diese Abnehmspritze, über die sich alle das Maul zerreißen", erzählte der Primetime-Millionär im Podcast "Die Geissens" von der Abnehm-Arznei, die in Amerika populär wurde. Er selbst kann nur Gutes über die Wirkung des Wundermittels berichten, das eigentlich den Blutzuckerspiegel von Typ-2-Diabetikern senken soll und ein Sättigungsgefühl erzeugt: "Dadurch habe ich zwölf Kilo abgenommen und fühle mich damit perfekt." Der Rheinländer lässt sich den Wirkstoff Semaglutid einmal pro Woche injizieren, esse und trinke dabei weiterhin wie gewohnt, "nur insgesamt weniger". Mögliche gesundheitliche Risiken durch die Einnahme, die nach erfolgreicher Anwendung ein Leben lang fortgeführt werden sollte, ignoriert er: "Es gibt vielleicht Leute, die haben Nebenwirkungen. Ich habe keine. Alle meine Ärzte sagen mir: 'Robert, nimm sie weiter, weil du gut drauf bist, du bist gut am Start, du hast keine Nebenwirkungen, gar nichts'."
Zahlreiche Beauty-Behandlungen: Robert & Carmen Geisse wollen jung aussehen
Für die Schönheit tun die Wahl-Monegassen alles. Schon vergangenes Jahr unterzog sich das steinreiche Paar einer Stammzellenkur in Thailand, die einen verjüngenden Effekt auf ihre Zellen haben soll. "Ich war das Versuchskaninchen in Bangkok", so Robert damals über die kontroverse Körperoptimierung von ihm und Ehefrau Carmen (59). Durch die Infusion sollen die Alterungsprozesse aufgehalten werden. Eine Therapiemöglichkeit, die in Deutschland verboten ist. Die Blutzellen dafür stammten aus der tiefgefrorenen Nabelschnur von Tochter Shania (20). Die Aufbewahrung nach der Geburt wird gewöhnlich für die Therapie schwerer Erkrankungen des Blut- und Immunsystems (etwa Leukämie) genutzt, aber für Anti-Aging-Allüren? Come on! Eine lebensrettende Spende für Leukämiepatienten hätte die Geissens auch zu schönen Menschen gemacht.
In Sachen Beautywahnsinn kann Carmen Geiss allerdings noch eine Schippe drauflegen – buchstäblich: Sie habe sich bereits ihre eigene, aufgetaute Plazenta in den Po spritzen lassen: "Aber nur auf einer Seite." Aha! Auf der indonesischen Insel Bali ließ sich die ganze Familie gerade von einer Heilerin durchchecken, um Körper, Geist und Seele auch spirituell in nur einer Sitzung auf Vordermann zu bringen. Wie wäre es stattdessen, auf einen ganzheitlichen, gesunden Lebensstil zu setzen?
Dieser Artikel von Meike Rhoden erschien zuerst in der Printausgabe von OK!. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen OK! – Jeden zweiten Mittwoch neu am Kiosk.