Robert Geiss: Erben seine Töchter nichts?
Okay, nicht zappenduster, aber immerhin würden sich Davina (20) und Shania (19) dann nicht mehr am hauseigenen Pool unter der strahlenden Sonne von St. Tropez oder im grellen Scheinwerferlicht räkeln, sondern in ihrem Betonbau hocken. Denn so einen will Robert Geiss (60), der früher mit dem Verkauf seiner Sportbekleidungsmarke und heute mit Immobilienan- und -verkauf Asche macht, seinen Mädchen offenbar eines Tages vererben. In einer aktuellen Episode der Familiendoku "Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie" legt der Rheinländer bei einem Ausflug Details aus seinem Testament auf den Tisch. Und zwar am Originalschreibtisch von Alfred Nobel, wo der schwedische Erfinder einst seinen letzten Willen verfasst haben soll.
Shania und Davina sollen einen reichen Mann heiraten
"Einen Grundsatz habe ich schon geschrieben. Die Kinder bekommen auf jeden Fall jeder einen Beton- Lutscher (eine mehrstöckige Immobi-ie, Anm. der Red). Da kann man relativ lang dran lutschen. Muss mir nur die Farbe noch überlegen. Vielleicht kriegt Shania einen pinken und Davina einen lilanen", so das Familienoberhaupt. Ob die verwöhnten Promitöchter sich damit zufriedengeben? Laut Schätzungen soll Robert Geiss ein Vermögen von rund 100 Millionen Euro angehäuft haben. Doch er möchte, dass sich seine Töchter selbst die Konten füllen. Sei es durch Fleiß oder noch besser: Vitamin E(hemann). Denn als die Familie im TV an der Jacht von Filmemacher Steven Spielberg vorbei schippert, die der nach seinen acht Kindern benannte, kommt Robert gleich eine Idee: "Wie alt sind die Kinder? Ist da einer dabei, den wir gebrauchen können?" Witzig finden Davina, Shania und Ehefrau Carmen (58) das allerdings nicht.
Früher wollte Papa nicht, dass wir einen Freund haben. Jetzt will er es unbedingt und versucht, uns irgendwie rauszukriegen,
schnaubt Shania. Falls es mit dem "vergoldeten Gatten" nicht klappen sollte und das fliederfarbene "Häuschen" nicht langt: Nach deutschem Recht würde den jungen Frauen je 25 Millionen Pflichtanteil zustehen. Aber zu einem Erbstreit wird es vermutlich ohnehin nicht kommen. Denn Papa Robert würde – Macho-Sprüche hin oder her – sicher sein letztes Hemd für seine Mädchen geben.
Dieser Artikel von Meike Rhoden erschien zuerst in der Printausgabe von OK!. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen OK! – Jeden zweiten Mittwoch neu am Kiosk.