DSDS-Juror Dieter Bohlen: Tiefschlag für den Pop-Titanen - Harte Zeiten für den Poptitan

Keine guten Nachrichten für RTL-Juror Dieter Bohlen, 67,: Neben sinkenden DSDS-Quoten wurde die Show nun mit einem fragwürdigen Preis geehrt. Kratzt das an seinem Ego?

Dieter Bohlen dürften die DSDS-Quoten nicht gefallen

Bittere Zeiten für den Pop-Titan! Lange galt "Deutschland sucht den Superstar" (samstags, 20.15 Uhr, RTL) als Quotengarant im deutschen Fernsehen. Doch die aktuelle 18. Staffel verschaffte RTL sogar einen Minusrekord in der gesamten Geschichte der Castingshow.

Für den erfolgsverwöhnten Chef-Juror Dieter Bohlen dürfte das auch eine persönliche Niederlage sein. Schließlich sagte er einmal: "Je mehr Bohlen in so einer Sendung ist, umso besser ist die Quote." Außerdem machte er keinen Hehl daraus, worauf es ihm bei der Sendung ankommt:

Wir wollen mit DSDS erfolgreich sein, und dafür würde ich alles tun, bis zur absoluten Selbstaufgabe.

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Schwer vorstellbar also, dass die aktuelle Entwicklung spurlos an ihm vorbei geht und möglicherweise auch eine Belastung für seine Beziehung darstellt. Doch damit noch nicht genug: Die Leser von DWDL, Deutschlands meistgelesenem Branchendienst der TV-Wirtschaft, wählten die Casting-Show jetzt mit großem Abstand zur ultimativen Peinlichkeit des Medienjahres 2020.

Das liege vor allem an der Besetzung der Jury. Damit gewann DSDS jetzt den Anti-Preis Super-Günter von DWDL. "Bohlen könnte sich trotzdem freuen", schreibt der Branchendienst in Anspielung auf die sinkenden Quoten der Castingshow: "20,8 Prozent holte er länger nicht."

Ziemlich fies! Dabei ist es doch eigentlich der Pop-Titan, der mit solchen Sprüchen um sich haut. Doch vielleicht sind die ihm zurzeit vergangen. Denn auch seine andere Show "Das Supertalent" brachte zuletzt nur noch einen Bruchteil der Quoten ein, die sie sonst holte.

Text aus der aktuellen IN-Printausgabe von JZ & LK

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