Elon Musk: Traurige Kindheitserinnerung
Empathiefähigkeit wurde ihm nicht in die Wiege gelegt. Oder, um es weniger gehoben auszudrücken: "Er konnte ein Arschloch sein“, schreibt Autor Walter Isaacson (71) in seiner neuen Biografie über Elon Musk (52). Oft war der aktuell reichste Mann der Welt in seiner Kindheit und Jugend aber das Opfer. In der Schule war der intelligente, autistisch veranlagte Junge ein Außenseiter, hatte keine Freunde. Als er 15 Jahre alt war, wurde er auf dem Schulhof von seinen Mitschülern fast totgeprügelt. Zwei Wochen lang musste Elon daraufhin im Krankenhaus bleiben. Als er wieder zu Hause war, tyrannisierte ihn sein Vater Errol Musk (77) – wie er es auch zuvor immer getan hatte. Der Multi-Milliardär erinnert sich:
Ich musste eine Stunde lang dastehen, während er mich anschrie, mich einen Schwachkopf nannte und mir erklärte, ich sei einfach nichts wert.
Elon Musk: Er will es bei seinen Kindern besser machen
Noch heute hält der Vater nichts von seinem Sohn – trotz dessen Erfolgs. Kein Wunder, dass die beiden schon lange keinen Kontakt mehr haben. Deshalb will Elon Musk ein besserer Vater für seine zehn Kinder sein. Nichts schmerzt ihn mehr, als wenn diese nichts mit ihm zu tun haben wollen:
Die traurigsten Momente in meinem Leben sind die, wenn meine Kinder nicht mit mir abhängen wollen.
Text von: Julia Zuraw
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