Schwere Zeiten für Journalist Günter Wallraff
Die letzten Wochen dürften für den RTL-Investigativjournalist Günter Wallraff alles andere als leicht gewesen sein: Bei einem schweren Fahrradunfall überschlug es den Reporter, dass er bewegungslos am Boden liegen blieb. Der 76-Jährige verletzte sich dabei so stark, dass er sich einer vierstündigen Not-OP unterziehen musste. Diese verlief glücklicherweise gut, auch wenn Wallraff dabei offenbar zwei Liter Blut verlor.
Inzwischen gehe es Wallraff besser und er befinde sich wieder in seinen vertrauten vier Wänden. Einen Monat nach dem Schock-Unfall meldete sich der Enthüllungs-Journalist erstmals wieder vor der Kamera und erzählte von den schweren Wochen nach dem Sturz.
schilderte Wallraff seine Verletzungen im Oberschenkel. Die Ärzte verpassten ihm einen 40 Zentimeter langen Schnitt und setzten fast ein Kilo Titan in Form von Brücken ein, die das Bein ab sofort stabilisieren sollen.
Sein Leben veränderte sich enorm
Durch den Unfall veränderte sich auch der Alltag des 76-Jährigen enorm und er müsse zuerst mit der neuen Situation klarkommen. In den letzten Wochen konnte er sich nur mit der Hilfe von Gehkrücken fortbewegen.
erklärte der Reporter, der sich bisher selbst immer für Menschen in Not als Undercover-Journalist eingesetzt hatte.
Die ungewohnte Situation bringt auch neue Chancen
Doch Wallraff sehe nicht nur die Nachteile nach dem schweren Unfall, sondern auch eine geschenkte Chance, die seine neue Situation mit sich bringt:
gab Wallraff einen Einblick in seine Gedanken. Plötzlich realisiere er die vielen tollen Menschen in seinem Umfeld und sehe sein Leben mit ganz anderen Augen.
Seine üblichen Tätigkeiten habe der Journalist mittlerweile wieder aufgenommen und stehe auch in regelmäßigem Kontakt mit seinen Kollegen, um an neuen TV-Projekten zu arbeiten.
Wir wünschen auch weiterhin alles Gute!
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