Ivanka Trump wird zur Zielscheibe
Seitdem ihr Vater Donald Trump, 71, und Präsident der Vereinigten Staaten einer der mächtigsten Männer der Welt ist, rückt auch sie immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit und wird verstärkt zur Zielscheibe.
Wie sehr, das musste Ivanka Trump, die inzwischen auch die persönliche Assistentin ihres Vaters ist, jetzt schmerzlich feststellen. In New York versuchte ein bewaffneter Mann sich Zutritt zum Trump Tower und damit zu der Mutter von drei Kindern zu verschaffen.
Geplantes Attentat scheitert
sagte ein Ermittler dem US-Blatt "Newsweek".
Was dem 52-Jährigen offenbar nicht bewusst war: Schon im Januar ist Ivanka nach Washington gezogen und zum Zeitpunkt des geplanten Attentats befand sie sich gemeinsam mit Vater Donald und Mutter Melania Trump beim G20-Gipfel in Hamburg.
Sicherheitskräfte stoppten und verhafteten den Mann, der später als Sixto Adams Benitez identifiziert wurde. Er war mit mehreren Messer bewaffnet und trug eine Schussweste.
Ivanka Trumps Rolle wächst
Dass Ivanka Trump als Beraterin im Weißen Haus immer wichtiger wird, demonstrierte sie erst am vergangenen Wochenende in Hamburg, als sie sich beim G20-Gipfel zwischenzeitlich an den Verhandlungstisch ihres Vaters setzte, um diesen zu vertreten.
Anschließend posierte sie sogar auf einem Gruppenfoto zwischen einigen der mächtigsten Führungspersönlichkeiten wie Bundeskanzlerin Angela Merkel, Kanadas Premierminister Justin Trudeau und Japans Premierminister Shinzo Abe. Doch nicht alle können mit der wachsenden Rolle der Präsidenten-Tochter sympathisieren und kritisieren den Ivankas Auftritt via Twitter:
Eine Handtaschendesignerin als amerikanischer Präsident. #IvankaTrump vertritt Daddy beim #G20-Gipfel. Ich glaube, die Trumps sind bekloppt. pic.twitter.com/JfaovZ5RdK
— Andi McLeod (@andi_mcleod) 8. Juli 2017
Und Ivanka Trump heute so am Verhandlungstisch: #G20 #G20HH2017 #ivankatrump #Trump #achweristdaschondemokratischgewähltamtisch pic.twitter.com/5n0tSFMwXD
— Amadeus Truman (@amadeustruman) 8. Juli 2017
Dass mit ihrer wachsenden Rolle auch ihr Sicherheitsrisiko wächst, scheint Ivanka aber nicht abzuhalten. Die Kanzlerin nahm die "First Daughter" übrigens in Schutz: Weil Ivanka eben zur US-Delegation gehöre, sei das alles „im Rahmen dessen, was andere Delegationen auch tun“.