Feierte Keanu Reeves eine illegale XL-Corona-Party?
Für die Dreharbeiten zum neuen "Matrix"-Film befindet sich Keanu Reeves derzeit in Deutschland. Im Studio Babelsberg in Potsdam, um genau zu sein. Dort herrschen wie im Rest des Landes strenge Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Das scheint den Hollywood-Star aber nicht von einer Party mit 200 Gästen abzuhalten.
Wie "Bild" berichtet, habe der Schauspieler in den Filmstudios am Mittwochabend das Ende der Dreharbeiten zum vierten Film der "Matrix"-Reihe gefeiert. Eine Zeugin schilderte dem Blatt, dass die Stimmung ziemlich ausgelassen gewesen sei.
so die Zeugin gegenüber "Bild".
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Babelsberg-Chef widerspricht den Party-Gerüchten
Der Vorstand von Studio Babelsberg, Christoph Fisser, wies die Berichterstattung über eine angebliche Sause nun zurück.
sagte Fisser der "DPA" in Potsdam. Danach sei lediglich auf das Ende der Dreharbeiten angestoßen worden.
Bei dem Dreh waren nach Angaben des Studio-Vorstands etwa 120 Komparsen und rund 200 Crew-Mitglieder dabei. "Das ganze Team wird durchgetestet", sagte Fisser. Jeder Komparse habe mehrere Tage zuvor zwei PCR-Tests auf Corona und vor dem Party-Dreh zudem einen Schnelltest gemacht. "Sonst hätten wir es ehrlich gesagt nie verantwortet". Die Schauspieler würden täglich getestet.
Die Zeugin erklärte, dass vor Ort ganz und gar nichts einen Dreh habe vermuten lassen. So habe es "keine Regieanweisungen", "keine Klappe" oder ähnliches gegeben.