Lena Meyer-Landruts Berlinale-Kleid sorgt für Furore
Die Sängerin bestach bei der Filmgala mit einer tief ausgeschnittenen, atemberaubenden Robe von Michael Sontag. Zur Premiere des Wettbewerbsfilms „3 Tage in Quiberon“ schritt Lena Meyer-Landrut in einem pinken Kleid mit XXL-Dekolleté über den roten Teppich - der wohl aufregendeste Look der diesjährigen Berlinale.
Während sie reihenweise Lob für die Wahl ihres Outfits bekam, hatte nur eine etwas zu meckern. Die Journalistin Sabine Oelmann schrieb Lena auf „ntv.de“ einen offenen Brief, in dem sie bemängelte, dass die 26-Jährige zu viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hätte.
so Oelmann.
NTV-Journalistin kritisiert den Look von Lena
Ziemlich harte Worte der Journalistin, die sich ganz eindeutig direkt an die Sängerin richten. Doch damit nicht genug. Obwohl sie betonte, keinen persönlichen Groll gegenüber Lena zu hegen, finde sie ihr Verhalten ziemlich "ignorant": „Auch ein bisschen respektlos. Denn auch, wenn die anderen Damen bei Weitem nicht mit einem methusalemschen Alter gesegnet sind, so haben sie dir doch einige Jahre voraus. Und stellen sich zum Glück nicht halbnackt auf den roten Teppich bei minus zwei Grad Celsius. Sie sind in schwarzen Kleidern gekommen, vielleicht, um Solidarität zu '#MeToo' zu bekunden?"
In Hinblick auf die zierliche Figur der Künstlerin fügte sie hinzu, dem Star sei „doch mal ganz allgemein ein gesegneterer Appetit" zu wünschen ...
Lena Meyer-Landrut kontert zurück
Kein Wunder, dass sich Lena nach diesen Worten die Kritik an ihrem freizügigen Berlinale-Kleid nicht gefallen lässt. Und kontert auf Facebook mit den Worten:
„Eine derartige Überreaktion über etwas was ich sage oder tue - einen Meinungsstreit über dumme harmlose Dinge wie etwa, was ich anziehe, zu kreieren, bringt uns wirklich nicht weiter nach vorne." Für die Zukunft fordert Lena daher: „Lasst uns doch lieber über wichtige und echte Probleme sprechen und diskutieren." Klare Ansage...
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