Joachim Llambi über Finanzen: Ist der Juror reich?
Seit der allerersten Sendung vor 17 Jahren sitzt er in der "Let’s Dance"-Jury. Und während die meisten prominenten Tänzer sein Urteil fürchten, lieben die Zuschauer Joachim Llambi (58) umso mehr für seine spitze Zunge. Was Dieter Bohlen (69) für DSDS ist, ist der Deutsch-Spanier für das erfolgreichste Tanzformat im deutschen Fernsehen.
Das sollte sich auch auf seinem Konto bemerkbar machen, könnte man meinen. Doch wie Llambi jetzt im "Bild"- Interview klarstellte, hat die Show ihn "sicher nicht" reich gemacht. Er habe nicht drei Millionen auf dem Konto, wie stellenweise im Internet behauptet wird:
In den 90er-Jahren wäre das sicher anders gelaufen, da hätte mich 'Let’s Dance' sicher reich gemacht. Da gab es unter dem ehemaligen RTL-Boss Helmut Thoma Mond-Gehälter, die heute natürlich nicht mehr gezahlt werden,
sagt er. "Jetzt würde ich sagen: 'Let’s Dance' ermöglicht mir ein schönes Leben."
Für "Let's Dance": Llambi gibt Job als Börsenmakler auf
Dabei hat er für die RTL-Show sogar seinen weitaus lukrativeren Job als Börsenmakler an den Nagel gehängt. Dass er trotzdem seine Familie absichern und sich und ihnen hin und wieder etwas gönnen kann, liege an seiner Erziehung, erklärt der Chef-Juror:
Meine Mutter hat mir schon früh beigebracht, wie man richtig mit Geld umgeht.
Kohle zum Fenster raushauen? Das gibt es bei Llambi nicht. "Man muss erst mal schauen, dass man sein Leben, seine Miete und seine Stromrechnung zusammenkriegt", sagt er. "Außerdem auf jeden Fall die Hälfte für die Steuer weglegen."
Als gelernter Bankkaufmann und ehemaliger Börsenmakler weiß er auch genau, wo es sich lohnt, zu investieren. Sein Tipp für eine sichere Geldanlage:
Index-Fonds – also ETFs. (…) Natürlich gibt es Schwankungen bei den Index-Fonds, aber auf lange Sicht – damit meine ich mindestens zehn Jahre – hat man gute Chancen auf eine gute Rendite. (…) Und man kann sogar mit nur zehn Euro pro Monat einen Sparvertrag abschließen und hat am Ende der Laufzeit ein beachtliches Sümmchen erzielt.
Na dann, auf zur nächsten Bank!
Dieser Artikel von Julia Zuraw erschien zuerst in der Printausgabe von OK!
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