Massimo Sinató: Abschied von "Let’s Dance"?
Es klingt fast so, als langweile ihn sein Job bei "Let’s Dance" nach 14 Jahren: Massimo Sinató (43) freut sich, nun auf einer anderen Bühne seinen "Horizont erweitern" zu können. Der Profitänzer der RTL-Tanzschule übernimmt in der Musical-Produktion "Moulin Rouge" in Köln eine Rolle. "Als ich die Anfrage bekommen habe, musste ich nicht lange überlegen. Ich war direkt Feuer und Flamme“, zeigt sich der Mannheimer schon ganz heiß aufs Theater. "Die größte Herausforderung für mich ist das Singen, das ist neu für mich.“ Eine Chance, die er direkt bei den Hörnern packte! Um sich gleichzeitig seine abzustoßen und bei der Promi-Pirouetten-Nachhilfe abzudanken? Sein Engagement in der Varieté-Show geht vorerst bis Dezember, weitere Shows nicht ausgeschlossen. Kommendes Frühjahr startet allerdings die neue Staffel "Let‘s Dance“ – ohne ihn? Massimo ist jedenfalls nicht der Einzige, der sich nach zig Jahren auf dem Primetime-Parkett nach neuen Tätigkeiten sehnt.
"Let’s Dance": Jury ist längst anderweitig beschäftigt
So ist "Tanzrichter Gnadenlos" Joachim Llambi (60) seit August festes Mitglied im Moderationsteam vom "MDR Riverboat". Jorge González (57) ging 2022 mit der "Let’s Dance"-Jury in der Slowakei-Version fremd und Motsi Mabuse (43) urteilt seit 2019 in der britischen Version des Tanzformats "Strictly Come Dancing". Es gebe dadurch keine Terminkollisionen, beteuern die Abtrünnigen. Doch Motsi fehlt aktuell bereits an mehreren Tagen der großen "Let’s Dance"-Tour. "Sehr schade, letztes Jahr auch schon", heißt es in einem enttäuschten Kommentar auf der Instagram-Seite der Tanztour. Schon während der letzten Tournee zur TV-Sendung musste Motsi an einigen Terminen ersetzt werden. Haben sich ihre Prioritäten längst verschoben? Schon länger spielt die ehemalige Turniertänzerin mit dem Gedanken, nach England auszuwandern: "Meine Tochter ist das einzige schwarze Kind in ihrer Kindergarten-Gruppe und ich will nicht, dass das für immer so bleibt." Die Verträge der Juroren mit RTL wurden im Sommer erst verlängert – aber danach könnte die Musik ausgehen.
Text von: Meike Rhoden
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