Mette-Marit von Norwegen: Zerbricht die Familie? Tränen um Sohn Marius Borg Hoiby

Marius Borg Høiby, Sohn von Mette-Marit, steht nach einer schockierenden Gewalttat gegen eine junge Frau im Zentrum eines dramatischen Familienkonflikts. Zerbricht jetzt die norwegische Königsfamilie?

Mette-Marits Sohn Marius Borg Hoiby: Unfassbare Gewalttat

Die Wohnung wirkte wie ein Schlachtfeld. Scherben bedeckten den Boden. Ein Messer steckte in der Wand. Am 4. August attackierte Marius Borg Høiby (27) eine junge Frau. In besagtem Osloer Apartment soll er sie geschlagen haben. Auch gewürgt. Zurück blieb ein Chaos. Auch im Herzen von Marius’ Mutter Mette-Marit (51). 

Nach der Tat floh der junge Mann zu Mama aufs Gut Skaugum. Schließlich stellte er sich in einer benachbarten Schule der Polizei. Sein Opfer wurde in der Klinik behandelt, er selbst kam nach 30 Stunden wieder frei. 

Wie konnte es dazu kommen? 

Seitdem stellt Norwegen die Frage: „Warum?“ Zehn Tage lang schwieg Marius. Auch Mette-Marit vergoss ihre Tränen im Geheimen. Dann aber gab ihr Sohn am 14. August ein schriftliches Statement ab. Darin entschuldigte sich Marius für die Tat. Er legte ein Geständnis ab: „Ich habe in einer Wohnung im Alkohol- und Kokainrausch nach einem Streit Körperverletzungen begangen und Gegenstände zerstört.“ Seit seiner Kindheit leide er unter „,mehreren psychischen Erkrankungen“, auch der Missbrauch von Drogen sei ein Problem. Doch Marius will sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Er bittet sein Opfer um Entschuldigung – und auch seine Familie. 

Die Familie steht vor der Zerreißprobe 

Die könnte nun vor einer Zerreißprobe stehen. Denn Mette und ihr Mann Haakon (51) werden den „verlorenen Sohn“ schonen wollen. König Harald (87) aber könnte auf eine härtere Gangart drängen, um die Monarchie zu schützen. Es ist sogar denkbar, dass Marius nie wieder auf einem Familienfoto auftauchen wird. Es wäre eine bittere Konsequenz, die jeder Mutter das Herz bräche. Die ganze Familie steht vor einem Scherbenhaufen. Das ist für Marius wohl die größte Strafe.

Dieser Artikel erschien zuerst in der Print-Ausgabe von "Die neue Frau".