Michael Schumacher: Skiunfall wirft noch immer viele Fragen auf
Das Schicksal von Michael Schumacher (54) berührt die Menschen auch zehn Jahre nach seinem schweren Skiunfall sehr. Es war der 29. Dezember 2013, der das Leben der Formel-1-Legende und seiner Familie für immer verändern sollte. Bei einem Skiunfall in den französischen Alpen zog er sich ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zu. Die Helmkamera zeigte später, dass Michael Schumacher einige Meter neben der markierten Piste fuhr, jedoch nicht mit erhöhter Geschwindigkeit. Schumi wurde nach dem Sturz sofort in ein künstliches Koma versetzt, sein Zustand galt lange als kritisch. Monate später, im Sommer 2014, gab seine Managerin bekannt, dass er nicht mehr im Koma liegt.
Seitdem gibt es auf Wunsch der Familie keine offiziellen Infos über seinen Gesundheitszustand. Doch nun könnten neue Details Aufschluss darüber geben, wie es zu dem tragischen Schicksal des Rennfahrers kommen konnte.
Skilehrer spricht von "schweren Fehlern"
Während Angehörige und Freunde sich auch nach Jahren in Schweigen hüllen, hat sich nun ein damals anwesender Skilehrer zu Wort gemeldet. Gegenüber "The Sun" erhebt dieser schwere Vorwürfe. Seiner Meinung nach seien am Tag von Michael Schumachers Skiunglück "zwei schwere Fehler" gemacht worden. Zum einen hätte zu wenig Schnee gelegen, was das Skifahren grundsätzlich sehr gefährlich mache. "An einem solchen Tag geht man da nicht rein. Es war klar, dass es nicht genug Schnee gab", erklärt der Experte.
Außerdem meint er, dass die Ersthelfer den Schweregrad von Schumis Gesundheitszustand falsch eingeschätzt hätten, da er zunächst noch bei Bewusstsein war. Weiter ins Detail ging er mit seinen Äusführungen nicht.
Verwendete Quelle: The Sun