Herzogin Meghan: Sie erlitt eine Fehlgeburt
"Ein Kind zu verlieren heißt, einen fast unerträglichen Kummer mit sich zu tragen", schreibt Herzogin Meghan in einem Essay, das sie für die "New York Times" verfasste. Darin beschreibt sie ausführlich und äußerst emotional, dass sie und Prinz Harry im Juli dieses Jahres einen schweren Schicksalsschlag erleiden mussten: Das Paar verlor sein zweites Kind!
Nachdem sie die Windel ihres Sohnes Archie gewechselt hatte, spürte sie einen stechenden Schmerz: "Ich sackte zu Boden mit ihm in meinen Armen und summte ein Schlaflied, um uns beide zu beruhigen, die fröhliche Melodie als starker Kontrast zu meinem Gefühl, dass etwas nicht stimmte. Ich wusste, während ich mein erstgeborenes Kind umklammerte, dass ich mein zweites verliere...“ Diese emotionalen Worte lösen nicht nur Mitgefühl aus, sondern vor allem ein Beben in der royalen Familie.
Prinz Harry: Er war zunächst gegen die Veröffentlichung
Schließlich gehört es sich für Mitglieder des englischen Königshauses nicht, seine Gefühle mit der Öffentlichkeit zu teilen.
heißt es aus dem Umfeld des Prinzen.
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Während Meghan die Aufmerksamkeit braucht, wollte Harry seine Emotionen im Stillen für sich verarbeiten. Für den 36-Jährigen war es eine absolute Horrorvorstellung, seine Trauer jetzt mit der halben Welt zu teilen. Oder besser gesagt: teilen zu müssen.
"Doch inzwischen sieht er, dass in diesem Schritt auch eine Chance besteht, sich wieder mit seiner Familie zu versöhnen", heißt es. Die Queen, aber vor allem Prinz Charles, sollen von Anfang an eingeweiht und den beiden in dieser schweren Zeit eine große Stütze gewesen sein. Und nun scheinen sich auch die Wogen im Streit zwischen Harry und seinem Bruder Prinz William langsam zu glätten.
Herzogin Kate: Sie steht Meghan bei
"Kate hat den Anfang gemacht und Meghan die Hand gereicht", berichtet ein Palast-Insider. "Als glückliche Mutter von drei gesunden Kindern haben sie Meghans offene Worte extrem berührt", heißt es weiter. Sie soll sie sofort angerufen und ihr ihre Hilfe und emotionale Unterstützung angeboten haben.
Mit so einer großen Geste hätte die ehemalige "Suits"-Darstellerin wohl nicht gerechnet. Schließlich warf sie ihrer Schwägerin indirekt vor, sich nicht genug um sie bemüht zu haben. Und auch bei Harry dürften Kates Worte neue Zuversicht wecken. Denn als wäre der Verlust des Kindes nicht schon schlimm genug, hat er zusätzlich unter der Trennung von seiner Familie gelitten.
"Lange Zeit war seine Frau seine einzige Person in den USA. Er hat sich extrem einsam gefühlt. Doch nun hofft er, dass Meghans mutiger Schritt, offen über die Fehlgeburt zu sprechen, für alle Beteiligten ein großes Glück im Unglück sein wird", berichtet man sich bei Hofe.
Text: JL
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