Prinz Philip: Die Queen arbeitet wieder
Prinz Philips Tod und die anschließende Beerdigung waren für die Queen alles andere als einfach. Wegen der Corona-Pandemie konnte die Beisetzung nur in kleinem Rahmen und unter strengen Hygiene-Bestimmungen stattfinden. Die Bilder, in denen zu sehen war, wie Elizabeth einsam in der Kirche saß, gingen um die Welt. Und auch, wenn die Queen inzwischen wieder arbeitet und per Videoübertragung sogar die ein oder andere Audienz abhält, gilt es als sicher, dass sie Philip nach wie vor schmerzlich vermisst. Vielleicht auch deshalb soll ein neuer Plan der britischen Regierung sie nun vollkommen fassungslos machen.
Prinz Philip: Drama um eine Jacht
Premierminister Boris Johnson hatte angekündigt, ein neues Flaggschiff anzuschaffen und es nach dem verstorbenen Herzog von Edinburgh zu benennen. Das sorgt seit Tagen für Empörung auf Twitter. "Wir brauchen keine Yacht, um Prinz Philip zu ehren", findet eine Userin. "Wir müssen junge Menschen dazu ermutigen, sich am Gemeinwohl zu beteiligen, an der Kinderpflege, an Wissenschaften. Gründet eine Stiftung, die hilft, stellt Training und Unterstützung zur Verfügung. Sein Erbe sollten lebende Dinge sein, nicht ein Stück Metall."
Prinz Philip: Wäre das mehr in seinem Sinne?
Ein anderer geht mit seiner Kritik noch ein Stück weiter. Er ist der Meinung: Gerade in Zeiten, in denen das britische Gesundheitssystem wegen der Corona-Pandemie sehr belastet ist, sei es nicht nachvollziehbar, für ein Schiff so viel Geld auszugeben. Er findet:
Und wie nun bekannt wurde, sollen die Kritiker des Projektes eine entscheidende Fürsprecherin haben.
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Prinz Philip: Die Queen kocht vor Wut
Denn wie "Bunte" berichtet, soll Boris Johnson die Queen nicht einmal gefragt haben, ob sie damit einverstanden ist, wenn das neue Schiff nach ihrem verstorbenen Gatten benannt wird. "Sky"-News-Reporter Sam Coats sagte:
Er berichtet auch, dass die Queen deshalb angeblich vor Wut kochen soll. Doch ob sie am Ende wirklich ihr Veto dagegen einlegen, oder ob Boris Johnson überhaupt auf sie hören wird, ist aktuell fraglich.